Railgun-Effekt
In vorigem Kapitel wurden Effekte untersucht, die bei Railgun-Anwendungen in Erscheinung treten. Auf die dortigen Analysen wird hier mehrfach Bezug genommen. Unter anderem soll bei Railgun-Maschinen auch Beschleunigung auftreten, wenn die Projektile über die stromführenden Schienen gleiten (und nicht abrollen). Das müsste sich auch relativ einfach in einem rotierenden System nachbilden lassen. In Bild 09.10.01 ist eine entsprechende Konzeption schematisch skizziert, links oben im Querschnitt und rechts oben im Längsschnitt.
Auf einer Welle (dunkelgrau) ist ein Rotorträger (RT, blau) installiert, hier z.B. in Form von drei radialen Speichen. Jeweils am Ende der Speichen ist ein Rotor (RO, dunkelrot) befestigt, der außen entlang eines stationären Innen-Ringes (RI, hellgrau) gleitet. Das ganze System ist elektrisch aufgeladen, so dass an allen Oberflächen eine statische Ladung existiert, die hier als hellgrüner Bereich markiert ist. Jeder Rotor ragt in Form eines runden Hügels über den Innen-Ring hinaus und entsprechend weiter reicht dort die Ladung in den Raum hinaus. Wenn der Rotor um die Systemachse dreht, staut sich vor dem Rotor die Ladung auf (hier jeweils links), wie durch die roten Pfeile bei A und B angezeigt ist. Die Äther-Bewegung der Ladung weist dort nochmals weiter hinaus.
In diesem Bild unten hat sich der Rotor um 60 Grad gedreht. Der (prinzipiell ortsfeste) Äther an dieser Stelle kann nun die Ladung wieder näher zum Innen-Ring drücken, wie durch die blauen Pfeile bei C und D angezeigt ist. Rund um diese Maschine kommt der Äther damit in ein pulsierendes Schwingen in radialer Richtung. Wenn ein entsprechend pulsierender Strom z.B. vom linken zum rechten Innen-Ring fließen würde, könnte das zu beschleunigter Rotation führen. Durch Einsatz eines starken Stroms lässt sich natürlich auch mechanische Bewegung erzielen. Hier aber ist Zielsetzung, diese mit minimalem Aufwand zu erreichen, z.B. nur durch statische Ladung - und hierfür scheint diese Konzeption nicht geeignet zu sein.
Kugellager-System
Immerhin wird mit diesem System das pulsierende Schwingen der Ladung mit minimalem Aufwand erreicht, weil praktisch nur die Reibung in den Lagern zu überwinden ist. Wie in vorigem Kapitel festgestellt wurde, ist aber eine zusätzliche ´Verwirbelung´ der Ätherbewegungen erforderlich. Voriger starr montierte ´Rotor´ müsste darum zusätzliche Rotation aufweisen. Eine generelle Konzeption hierfür ist in Bild 09.10.02 schematisch skizziert, links im Querschnitt und rechts im Längsschnitt. Auf der Welle (dunkelgrau) ist nun anstelle obiger Speichen eine Scheibe (RT, blau) fest montiert. Auf dieser sind hier z.B. vier Zylinder (RO, dunkelrot) drehbar installiert. Diese rollen auf einem stationären Außen-Ring (RA, hellgrau) ab.
Diese Konstruktion entspricht im Prinzip also einem Kugellager und erfordert wiederum nur die Überwindung der Reibungswiderstände in den Lagern. Allerdings rollen hier die ´Kugeln´ nicht zwischen einem äußeren und einem inneren Ring. Anstelle dessen werden die Rotoren (RO, dunkelrot) durch die Scheibe (RT, blau) geführt. Die Lager sind dabei so anzulegen, dass die Rotoren per Fliehkraft direkt auf dem Außen-Ring (RA, hellgrau) abrollen.
Überhöhtes Schwingen im Zentrum
Wenn dieses System elektrostatisch aufgeladen ist, ´haftet´ (siehe voriges Kapitel) die Ladung an den Oberflächen der Rotoren, die um die Systemachse und um ihre eigene Achse rotieren. Dadurch wird das Äther-Schwingen der Ladung zweifach verwirbelt, also vermehrte Bewegung generiert und damit ist auch ein erweitertes Äther-Volumen involviert. Im folgenden Bild 09.10.03 ist immer nur ein Ausschnitt unterhalb der Welle (dunkelgrau) dargestellt. Dieses ´Fenster´ stellt die Sicht von außen eines ´unbeteiligten Betrachters´ dar bzw. des umgebenden ´stationären´ Äthers (siehe voriges Kapitel). Oben links bei A ist dieser Ausschnitt aus vorigem Bild noch einmal dargestellt.
Das System arbeitet erst nach einer elektrostatischen Aufladung. Darum sind bei B alle Oberflächen hellgrün markiert. Das System arbeitet erst, wenn es in Drehung versetzt wird. Dann bewegen sich die unterschiedlichen mechanischen Teile mit unterschiedlicher Geschwindigkeit im Raum. Im Äther wird das durch unterschiedlich starkes Schlagen nachgebildet. Vom stationären Außen-Ring einwärts wird die Bewegung des Rotors schneller, darum auch die schlagende Komponente stärker. Bei B ist dieser Sachverhalt durch den grünen Kegel markiert sowie durch die nach innen zunehmend längeren schwarzen Pfeile angezeigt.
Die schnellste mechanische Bewegung ist am Rotor an seinem inneren Rand (hier der obere Rand) gegeben. Noch weiter einwärts wird das starke Schlagen des Äthers nicht behindert. Erst an der Welle wird dieser Whirlpool verzögert. In diesem zentralen Bereich ist also ´überhöhtes Äther-Schlagen´ gegeben. Bei B ist das durch den breiten roten Kegel markiert und bei C als hell-roter Bereich. Im Längsschnitt bei D ist dieser Bereich zwischen Rotor (dunkelrot) und Welle (dunkelgrau) ebenfalls hell-rot markiert (Details siehe voriges Kapitel).
Verstärktes Schwingen der Ladung
In der zweiten Zeile des Bildes 09.10.03 links bei E befindet sich ein Rotor (RO, dunkelrot) unten in diesem Fenster. Dieser Rotor trägt Ladung, die an seiner seitlichen Fläche weit in den Raum hinaus reicht. Im Längsschnitt rechts daneben ist diese Ladung durch den grünen Bereich markiert. Die mehrfach gewundene schwarze Verbindungslinie repräsentiert das Schwingen dieser Ladung.
Diese Bewegungen werden überlagert durch das Äther-Schlagen, das sich aufgrund der Rotor-Drehung ergibt. Je weiter nach innen, desto stärker wird diese schlagende Komponente. Sie stellt eine zusätzliche Verwirbelung des Äthers dar. Diese zusätzliche Bewegung reicht seitlich entsprechend weiter in den Raum hinaus. Dieser erweiterte Bereich ist hellrot markiert und das intensivere Ladungs-Schwingen ist durch die verstärkte Wendel der schwarzen Verbindungslinie repräsentiert (Details siehe wiederum voriges Kapitel). Wann immer also ein Rotor durch diesen Fenster-Bereich rollt, ergibt sich seitlich davon eine Ausweitung des Äther-Schwingens, wie hier durch die roten Pfeile F angezeigt ist.
Pulsierende axiale Bewegung
In der unteren Zeile dieses Bildes 09.10.03 ist links bei G die nachfolgende Situation dargestellt. Der Rotor ist nach rechts gerollt und der nachfolgende Zwischenraum erscheint nun in diesem Fenster. In diese ´Schwingungs-Leere´ hinein kann nun der generelle Ätherdruck vorige Verwirbelung zurück drängen, wie rechts im entsprechenden Längsschnitt durch die blauen Pfeile H angezeigt ist. Das intensive Schwingen wird hier also von rechts nach links etwas verlagert. Der Ätherdruck kann aber die intensiven Bewegungen nicht stoppen, vielmehr werden die Schwingungen entsprechend breiter gedrückt, wie durch die diagonalen blauen Pfeile angezeigt ist. Das zuvor verstärkte Ladungs-Schwingen wird einerseits nach innen verlagert zur Welle und zur Scheibe des Rotorträgers hin. Andererseits wird die erhöhte Bewegungsintensität nach außen in die Lücke zwischen den Rotoren hinaus geschoben.
Wenn in diesem Fenster der nächste Rotor erscheint mit seiner seitlichen Ladung, wiederholt sich voriger Prozess. An diesem Ort verlagert sich die Intensität der Bewegungen des (generell ortsfesten) Äthers also zur Seite hin auswärts und wird nachfolgend wieder in die nachfolgende Lücke zurück pendeln. Dieses Pulsieren ist ein sehr äther-konformes Bewegungsmuster, besonders bei diesem mehrfach verdrallten Schwingen. Die spiraligen Verbindungslinien dieser Ladungswirbel winden sich und ´federn´ zugleich in axialer Richtung hin und her. Vermutlich wird dieses pulsierende Schwingen am besten zustande kommen, wenn die Räume zwischen den Rotoren etwa deren Durchmesser entsprechen (im Gegensatz zu den Kugellagern des vorigen Kapitels, wo die Kugel eng aufeinander folgten).
Beschleunigungs-Effekt
In der oberen Zeile in Bild 09.10.03 wurde bei C und D dargestellt, dass und warum im zentralen Bereich zwischen dem Rotor und der Welle ein ´überhöhtes´ Schlagen gegeben ist. Dieses wird im Sinne eines starren Wirbels herunter gebremst durch die Oberflächen der Welle (dunkelgrau) und dem inneren Teil der Scheibe des Rotorträgers (blau). Umgekehrt: weil die Atome dieser materiellen Oberflächen sich relativ zu langsam im Raum bewegen, erfahren sie durch die schnelleren Ätherbewegungen einen Schub im Drehsinn des Systems.
Durch das Pulsieren des Äther-Schwingens in axialer Richtung wird die ´überhitzte´ Ladungs-Bewegung einerseits nach innen gedrückt und verstärkt damit auch die rasche Bewegung in den Räumen zwischen den Rotoren und dort radial nach innen. Auch an den dortigen ´zu langsamen´ materiellen Oberflächen ergibt sich damit ein Schub im Drehsinn des Systems. Andererseits wird bei diesem Zurück-Schwingen (im Bild nach links entsprechend der blauen Pfeile H) das ´aufgeheizte´ Schwingen der Ladung nach außen geschoben. An diesem Radius bewegen sich die Atome der Rotoren langsamer im Raum. Auch dort führt das verstärkte Schlagen damit zu einer Beschleunigung der Rotation mechanischer Bauteile.
Zuerst wandert also eine starke schlagende Komponente im zentralen Bereich rundum (bei C und D). Gleichzeitig ergibt sich eine starke Verwirbelung der Ladung seitlich von den Rotoren, besonders an deren innerem Rand. Diese führt zu einer Ausweitung des Ladungs-Schwingens in die seitlichen Bereiche (siehe rote Pfeile F). Im gleichen Äther-Bereich pulsieren die intensiven Bewegungen zurück in die Räume zwischen den Rotoren (siehe blaue Pfeile H). Entscheidend ist nun, dass damit überhöhtes Schwingen bzw. forciertes Schlagen in Bereiche wandert, wo materielle Oberflächen ´zu langsam´ drehen (die seitlichen Flächen der Rotorträger-Scheibe und die äußeren Teile der Rotoren).
Durch diesen Schub wird die Drehung der Welle und des Rotorträgers beschleunigt, aber auch die Rotoren werden schneller um die Systemachse geschoben. Die Rotoren rollen damit schneller drehend auf dem stationären Außen-Ring ab - was wiederum zu verstärkter Verwirbelung des Ladungs-Schwingens führt. Diese Beschleunigungs-Effekte könnten ein System bis zur Selbst-Zerstörung hoch treiben (wie im vorigen Kapitel diskutiert). Diese Gefahr besteht hier nicht wegen des ´äther-adäquaten´ Schwingens in axialer Richtung. Jedem Rotor folgt eine Lücke, rundum pulsiert das Schwingen seitlich-auswärts und zurück. Es erfolgt also keine ´endlose´ Ausweitung der überhöhten Ätherbewegungen, vielmehr gleicht sich dieses Hin-und-zurück-Schwingen im lokalen Bereich aus. Dieses in sich pulsierende Bewegungsmuster ist insgesamt komplett ausgeglichen. Es resultiert daraus eine mechanische Beschleunigung, weil die schnellen Ätherbewegungen bzw. die starken Schlag-Komponenten dort hin verlagert werden, wo materielle Bauteile vergleichsweise zu langsam drehen.
Funktions-Modell
In Bild 09.10.04 ist schematisch ein Funktionsmodell dieser Konzeption dargestellt. Auf der Systemwelle (dunkelgrau) ist die Scheibe des Rotorträgers (RT, blau) fest montiert. Auf dieser Scheibe sind außen die zylinderförmigen Rotoren (RO, dunkelrot) drehbar gelagert. Die Rotoren rollen auf der Innenseite eines stationären Außen-Rings (RA, hellgrau) ab. Diese Anordnung ist in einem Gehäuse zu installieren, wobei kein elektrisch leitender Kontakt zum Gehäuse bestehen darf (das Gehäuse ist hier nicht dargestellt). Die roten Linien und Pfeile repräsentieren elektrische Leitungen. Je nach Betriebsmodus fließen alternative Ströme in diesen Leitungen.
Beim Starten muss das System zunächst in Drehung versetzt werden (siehe Pfeil A). Dazu ist nur geringe Energie erforderlich, weil die mechanischen Bauteile so frei drehen wie bei einem Kugellager. Danach ist das ganze System elektrostatisch aufzuladen, damit negative Ladung auf allen Oberflächen existiert (siehe Minus-Zeichen bei B). Nach oben beschriebenem Prozess wird das System beschleunigen, so dass im laufenden Betriebsmodus ein mechanisches Drehmoment an der Welle abzunehmen ist (siehe Pfeil C). Das System arbeitet dann selbsttätig als Motor. Die Rotation des Systems wird verzögert und letztlich stoppen, wenn die Ladung abfließen kann, z.B. indem per Schalter die Leitung D zur Erde frei gegeben wird.
Andererseits arbeitet dieses System als Generator, weil die anfangs eingebrachte Ladung durch die zusätzliche Verwirbelung des Äthers verstärkt wird, was erhöhte Spannung bedeutet. Wie in vorigen Kapiteln könnte die zusätzlich generierte Ladung durch ´Ladungsfänger´ (LF, dunkelgrün) abgegriffen werden. Dazu könnten ringförmige Flächen verwendet werden, die in axialer Richtung verschieblich sein könnten, um mehr oder weniger Ladung ´abzusaugen´. Alternativ könnten Stäbe mehr oder weniger weit ins Zentrum hinein geschwenkt werden. Auf jeden Fall würden auf diesem Wege eine höhere Ladungsschicht angesammelt als z.B. am Außen-Ring beim Start des Systems aufgebracht wurde.
Über den Leitungsweg E könnte die zusätzliche Ladung in das System rück-gespeist werden. Dadurch ergeben sich nochmals intensivere Ätherbewegungen an den Oberflächen der Rotoren. Das System wird beschleunigen bzw. ein größeres mechanisches Drehmoment liefern, sowie noch einmal mehr Ladung bzw. höhere Spannung an den Ladungsfängern generiert. Wenn keine weitere Rück-Speisung über den Leitungsweg E notwendig ist, kann diese Überschuss-Spannung (alternativ) über den Leitungsweg F einem Verbraucher (V, blau) zugeführt und letztlich in die Erde H abgeleitet werden.
Anstelle dieser komplizierten Ladungsfänger wird eine einfachere Lösung zweckdienlich sein. Im zentralen Bereich zwischen den Rotoren und der Welle wird es ein ´überhöhtes´ Schlagen der Ätherbewegungen geben. Die Ladung an den seitlichen Oberflächen der Rotoren wird ´aufgeheizt´ durch die zwei überlagerten Drehungen. Diese intensiveren Ätherwirbel entsprechen praktisch einer stärkeren Ladung. Diese wird durch den Freien Äther immer an eine materielle Oberfläche gedrückt. Darum werden die Welle und die Scheibe des Rotorträgers und auch die Oberflächen der Rotoren verstärkte Ladung aufweisen, die sich letztlich außen am Außen-Ring ansammelt. Über den Leitungsweg G kann diese zusätzlich generierte Spannung als Strom zum Verbraucher (V, blau) fließen und in die Erde H abgeleitet werden.
Bauvarianten
Dieses System muss also mechanisch gestartet werden und es muss anfangs eine elektrostatische Aufladung erfolgen.
Natürlich erscheint es unglaublich, dass dieses System danach ohne weiteren Energie-Einsatz als Motor arbeiten sollte. Man muss aber bedenken, dass alle mechanische Bewegung letztlich Bewegung im Äther darstellt. Im lückenlosen Äther müssen zwangsläufig alle Bewegungen weiter laufen, besonders bei in sich geschlossenen und geordneten Bewegungsmustern. Die fortgesetzte Rotation um die Systemachse erzeugt einen entsprechenden ´Whirlpool´ (und erst damit ergibt sich die Erscheinung von Trägheit oder kinetischer Energie). Die Rotation der Rotoren um ihre eigene Achse erzeugt eine geordnete Überlagerung. Weil sich der innere Rand der Rotoren sehr viel schneller dreht als die übrigen materiellen Teile, gibt es lokal differenziertes Schlagen unterschiedlicher Stärke. Durch dieses seitliche Pulsieren wird intensive Bewegung in Bereiche verlagert mit relativ langsamer Drehung. Dadurch wird das System beschleunigt - aber diese Schub-Energie geht nicht verloren, weil beschleunigte Rotation wiederum verstärkte Äther-Verwirbelung ergibt.
Dennoch ist fraglich, ob dieses System optimal als Motor zu nutzen ist. Wenn man einen Antriebsmotor einsetzt, braucht dieser nicht viel Energie, aber die Drehzahl kann damit konstant gehalten werden. Damit ergibt sich eine konstante Ausbeute an zusätzlich generierter Ladung bzw. Spannung, die letztlich außen am Außen-Ring abgreifbar ist. Diese Nutzung ergibt also einen Generator mit gut steuerbarer Spannung bzw. Stromstärke.
Voriges Bild 09.10.04 zeigt also nur die generelle Konzeption und alternative Stromwege, die je nach Betriebsphase durch Schalter, Gleichrichter, regelbare Widerstände usw. zu realisieren sind. Es könnten z.B. auch mehrer Module mit versetzt angeordneten Rotoren gebaut werden. Umgekehrt könnte ein Generator mit vertikaler Welle und nur nach oben ausgerichteten Rotoren eine optimale Lösung ergeben, z.B. weil aller Äther in elektromagnetischen Anwendungen generell linksdrehend ist. Dieses Prinzip könnte auch mit Permanentmagneten als Rotoren realisiert werden, gerade wegen ihrer generell linksdrehenden Magnetfeldlinien, die hier zusätzlich durch eine linksdrehende Verwirbelung verstärkt würden. Dennoch dürfte die Lösung mit elektrostatischer Aufladung zu bevorzugen sein, weil diese sehr viel einfacher zu steuern ist (durch zusätzliche Aufladung oder Ableitung des generierten Stromes). Natürlich sind darüber hinaus noch viele Experimente zu fahren zur Ermittlung optimaler Relationen.
Wenn ... dann ...
Wenn die Berichte über Railguns und die Experimente mit Kugellager-Maschinen unterschiedlicher Bauart zutreffend sind (und ich kann nur davon ausgehen), dann sind die auftretenden Effekte nicht mit konventionellem Verständnis elektromagnetischer Vorgänge zu erklären. Dann müssen die entscheidenden Prozesse in einem realen Äther statt finden. Dann werden meine Überlegungen des vorigen und dieses Kapitels nicht total falsch sein bzw. in jedem Fall sind die konkreten Ätherbewegungen zutreffender als die gängige Lehre vom Nichts und rein fiktiven Felder.
Der Freie Äther stellt mit seinen chaotischen und licht-schnellen Bewegungen eine unbegrenzte Energie dar. Es ist relativ einfach und mit geringem Aufwand möglich, dem Äther geordnete Bewegungsmuster aufzuprägen. Im lückenlosen Äther laufen die lokalen Schwingungen verlustfrei immer weiter. Es ist durchaus möglich, die Ätherbewegungen so zu organisieren, dass entweder materielle Partikel einen zusätzlichen Schub erfahren oder dass gegebenes Ladungs-Schwingen intensiviert wird. Möglicherweise können obige Ausführungen einige Bastler dazu animieren, diese Vorschläge real zu überprüfen. Gelernte Physiker und Elektriker dürften vorerst noch nicht wagen, das Nichts der gängigen Lehre in Frage zu stellen - oder gar dieses ´Perpetuum Mobile´ eines fortwährend schwingenden Äthers hinsichtlich sinnvoller Nutzung zu untersuchen.
Natürlich bezweifelt jeder ´normale Verstand´ zunächst diese Behauptungen. Man möge sich aber erinnern: ein bisschen Reiben an einem PVC-Lineal erzeugt elektrostatische Ladung, die weit in den Raum hinaus reicht. Diese Maschine kann mit einem Durchmesser von wenigen Zentimetern gebaut und mit 10000 U/min und mehr betrieben werden. Die gegebene Ladung wird extrem aufgewirbelt zu hoher Spannung. Wenn Strom abfließt zu einem Verbraucher, verlassen nur die ´überhitzten´ Wirbel das System. Zurück bleibt der gleiche Äther und weiterhin schwingt darin die Ladung. Besonders wenn der Strom nur pulsierend abfließen darf, wird das System durch jeden ´Rückschlag´ erneut aufgeladen. Wenn .… dann ... ist das eine Überprüfung wert.