Alfred Evert 30.08.2011

09.05. Strom

Entstehen des Blitzes
Ein gewaltiger Strom von Elektrizität fließt beim Einschlagen eines Blitzes auf die Erde. In Bild 09.05.01 sind schematisch noch einmal die wesentlichen Merkmale dieses Ereignisses skizziert. Der ursächliche Vorgang sind die ´Beinahe-Kollisionen´ der Luft- oder Wasserpartikel (A, grau) in den Gewitterwolken. Zwischen diesen Wirbel-Komplexen können ausgleichende Äther-Bewegungen notwendig werden, aus denen sich manchmal die kugelförmige Bewegungs-Einheit eines Elektrons (B, rot) ergibt. Zeitweilig können sich die Elektronen an materielle Partikel anlagern, letztlich aber schwirren viele freie Elektronen durch den Äther, besonders im unteren Teil der Gewitterwolken.

Analog zu den Gas-Partikeln kollidieren die Elektronen und fliegen chaotisch in alle Richtungen. Längere Strecken werden zurück gelegt, wenn wenige Hindernisse in Form anderer Äther-Wirbel vorhanden sind. In Richtung dieses geringsten Widerstandes kann ein Elektron dem anderen folgen. Der Äther ist an sich ortsfest und nimmt nur vorübergehend die Bewegungsform eines Elektrons an. Hinter diesem Wirbel-Komplex nimmt der Äther sofort wieder seine vorige Bewegungsform an, in der Regel die des Freien Äthers. Wenn aber viele Elektronen auf gleichem Weg in rascher Folge durch den Äther rasen, kommt dieser nicht mehr ganz zurück in seine vorige Bewegungsform. Die Elektronen hinterlassen dann eine ´Spur´, die bei C hellgrün markiert ist.

Das interne Muster und die Bewegungen zwischen diesen Elektronen gleichen sich dabei an. Innerhalb dieser ´Formation´ entsteht ein Bereich mit relativ einheitlichem und intensivem Schwingen (bei D hellrot markiert). Dadurch wird das Umfeld in entsprechend größerem Maße zu ausgleichenden Bewegungen gezwungen (bei D hellgrün markiert). Es entstehen Bereiche mit dem typischen Schwingungsmuster der Elektronen, vorwiegend also Rosetten-Muster mit ständiger Variation in allen drei Richtungen des Raumes.

Diese Bewegungs-Einheiten sind nicht immer stabil. Viele Zweige eines Blitzes jagen von Wolke zu Wolke und lösen sich wieder auf (wie bei F skizziert ist). Der Freie Äther zwingt alle Bewegungen in sein ´nervöses Schwingen auf engem Raum´. Nur wenn Wirbel-Systeme in sich eine stabile Bewegungs-Struktur haben, können sie dem Druck des Freien Äthers widerstehen. Andererseits können sich diverse Zweige des Blitzes vereinigen und dem umgebenden Äther ihr umfangreicheres Bewegungs-Muster aufzwingen.

In aller Regel kommt der Blitz nur abschnittsweise voran. Dabei ergibt sich jeweils eine vorwärts gerichtete Bewegungs-Komponente und am Rand bildet sich eine ´Gleitbahn´. Diese wird sich schlauchförmig ausbilden, weil dabei die Bewegungen rundum und somit endlos in sich geschlossen verlaufen. Wie oben bei Bild 09.03.08 ausgeführt wurde, verbleibt aber das ´Rand-Problem´ am vorderen Ende der Röhre. Die dortigen Turbulenzen hindern diesen Zweig des Blitzes immer wieder am Vorwärtskommen.

Einschlagen des Blitzes
Diese Situation ändert sich schlagartig, wenn ein Blitzkanal (zufällig) die Erde (E, grün) erreicht. Dann kann sich die schwingende und schlagende Bewegung plötzlich verteilen auf eine weite Oberfläche. Alle Spannungen aus aufgestauten Bewegungskomponenten können sich nun entladen. Im ganzen Kanal ergibt sich damit gleichgerichtetes ´Fließen´ und die intensiven Bewegungen erzwingen zusätzliche ausgleichende Bereiche. Es entsteht ein ´Druck´ auf den umgebenden Äther (siehe Pfeile G). Dabei werden sogar die Luft-Partikel nach außen gestoßen (und deren nachfolgende ´Implosion´ wird als Donner hörbar).

Durchaus analog ist der Prozess im Äther: durch die starke Ausweitung des Blitz-Kanals wird dessen Oberfläche größer, so dass der generelle Ätherdruck anschließend diesen ´Bewegungs-Schlauch´ wieder zusammen pressen kann (siehe Pfeile H). In dieser Phase gibt es keine separaten Elektronen mehr. In vielen Schritten (markiert durch unterschiedliche Farben) wurde dieser Kanal außen immer wieder durch ausgleichende Bereiche ergänzt, also analoge Bewegungsmuster angelagert. Es ist aber auch immer wieder von außen ein Gegendruck gegeben. Oben bei den instabilen Bewegungsresten F führte das zur Auflösung der Struktur. Hier aber ist die Bewegung eingeschlossen in diesem Kanal, so dass aller Äther darin zu synchronem Schwingen gezwungen wird. Mittig im Kanal kann sich daraus ein weiträumiges, synchronisiertes Schwingen ergeben, das man ´Plasma´ nennt (P, gelb). Ein Plasma ist also nicht der ´vierte Aggregatszustand von Materie´, sondern ein besonders intensives Schwingen auf relativ weiten Bahnen, die in sich geschlossen sind - aber bestehend aus nichts als dem normalen Äther.

Am Ort des Einschlags ist momentan also eine extrem hohe Ladung vorhanden. Diese besteht nicht aus einzelnen kugelförmigen Elektronen, sondern aus intensiv schwingendem Äther in flächigen Schichten. Der ´elektrische Strom´ ergibt sich wiederum aus dem allgemeinen Ätherdruck, indem dieser ´Bewegungs-Hügel´ platt gedrückt wird. Wenn sich alles beruhigt hat, weist die Erdoberfläche die normale Ladung auf - die noch immer nicht aus Elektronen besteht, sondern nur eine synchron schwingende Schicht von Äther ist.

Schwingungsmuster der Ladung
Im früheren Kapitel bei Bild 09.03.08 wurde bereits ein Schwingungsmuster der Ladung vorgestellt. Ein Ausschnitt daraus ist hier in Bild 09.05.02 oben links bei A noch einmal dargestellt. Im Prinzip wurde dort ein Schwingen in Form einer Doppel-Kurbel unterstellt, weil sich damit auf engem Raum ein Ausgleich der Äther-Bewegungen ergibt. Wenn von den Kanten ein Teil des Schwingens abgestoßen wird, kann dieses Bewegungsmuster zu einer kugelförmigen Einheit ergänzt werden. Dann ergibt sich die stabile Struktur eines Elektrons. Tatsächlich werden an spitzen Kanten von Leitern (und auch bei Nichtleitern) Elektronen abgestoßen. Darum ist ein Elektron praktisch ein ´Tropfen Ladung´ mit ähnlichem Bewegungsmuster. Dieses ist beim Elektron ein Schwingen in Form einer Kugel und bei Ladung ein flächiges Schwingen.

In vorigem Kapitel wurde mit Bild 09.04.01 die statische Aufladung eines Lineals diskutiert, das hier in diesem Bild oben rechts bei B noch einmal dargestellt ist. Bemerkenswert ist dort das offensichtlich weit in den Raum hinein reichende elektrische Feld (hellrot). Die Ladung (dunkelrot) auf der Oberfläche kann offensichtlich nicht nur ein Elektron stark sein (wie bei A unterstellt ist). Das Schwingen wird in vielen Ebenen statt finden, somit in Form vieler Doppel-Kurbeln. Hier sind einige schwarze Verbindungslinien eingezeichnet, die vielfach spiralig gewendelt sind. Das elektrische Feld ergibt sich aus dem Schwingen vieler solcher ´Spindeln´. Alle bewegen sich parallel zueinander, müssen sich aber nicht vollkommen synchron verhalten. Die Radien aller Bewegungen werden in der Horizontalen und in der Vertikalen ständig variieren.

In diesem Bild unten links bei C soll die grüne Fläche eine horizontale Ebene im elektrischen Feld darstellen. Eingezeichnet sind hier wieder Uhren, um die Bewegungen der beobachteten Ätherpunkte (am Ende der Zeiger) deutlich zu machen. An sich können auf dieser Fläche alle Uhren gleichartig drehen und alle Uhrzeiger in gleiche Richtung weisen. Dann schwingt die ganze Fläche vollkommen synchron, überall aber würde ´Äther über den Rand schwappen´. Dieses Problem wird reduziert, wenn die Uhren zeit-versetzt drehen, z.B. wie hier skizziert ist von links nach rechts und auch von oben nach unten. Die beiden schwarzen Verbindungslinien der beobachteten Ätherpunkte bilden Wellen, hier in beide Richtungen.

Im früheren Kapitel bei Bild 09.03.04 wurde aufgezeigt, dass die ´Hügel und Täler´ der Wellen durch den Äther wandern. Die Verbindungslinie repräsentiert benachbarte Ätherpunkte, die prinzipiell ortsfest sind. Diese Wellenbewegung kann aber durchaus einen Schub auf andere Wirbelkomplexe ausüben. Wenn das Schwingen nicht nur auf einfachen Kreisbahnen erfolgt, ergeben sich automatisch Bewegungen-mit-Schlag (siehe früheres Bild 09.02.05). Ein Ausgleich dieser Asymmetrie ergibt sich im Rahmen der Doppel-Kurbeln durch die entgegen gesetzten Bewegungen auf den beiden Ebenen. Im übrigen wurde oben festgestellt, dass diese ´Uhren´ nicht plan in einer Ebene drehen müssen, dass sie nicht in gleichem Abstand angeordnet sein müssen und auch nicht gleichförmig und exakt gleich schnell drehen müssen. Wie oben als grober Vergleich genannt wurde: Ladung kann man sich vorstellen als ein wogendes Kornfeld.

Hier in diesem Bild sind die Bewegungs-Richtungen der Wellenbewegungen durch die Pfeile E und F angezeigt. Bei D ist dargestellt, wie dieses flächige Muster (rot) um einen Leiter (grau) gerollt sein kann. Anstatt voriger grünen Fläche bildet eine Schwingungs-Ebene im Querschnitt z.B. diesen grün markierten Ring. Eingezeichnet sind auch wieder die beiden Richtungen E und F, welche sich zwingend ergeben bei jeder Abweichung vom kreisrunden, exakt gleichförmigen Schwingen.

In Fahrtrichtung links-drehend
Zur Abwechslung ein Lehrbuch-Zitat: "Fließt ein elektrischer Strom I, so baut er im Vakuum um sich herum ein magnetisches Feld H auf. In Luft beobachtet man um I herum die magnetische Induktion B. B und H sind verbunden über B = µ H mit µ = Permeabilität. Die Richtung von H wird durch eine Rechts-Schraube bestimmt: weist der elektrische Strom in die Richtung des Vorschubs, weist H in die Drehrichtung der Schraube" (bei konventioneller Stromrichtung).

Ich verzichte gern auf solche abstrakten Aussagen, weil das Wesentliche des Sachverhaltes besser durch einfache Skizzen verdeutlicht wird, z.B. wie in Bild 09.05.03 oben. Hier wird aber der Strom immer in seiner realen Richtung betrachtet, also von Minus nach Plus bzw. immer von der hohen Ladung HC zur normalen Ladungs-Dichte NC (oder gar zur niedrigen Ladung LC). Der Strom fließt real also entlang des grauen Leiters von links nach rechts, wie der blaue Pfeil anzeigt. Wie oben mit dem Uhren-Beispiel bereits angedeutet, ist die Bewegung gekoppelt an eine zweite Bewegung. Diese läuft rechtwinklig dazu, rund um den Leiter, wie durch den roten Pfeil angezeigt ist. Die Regel für die beiden Bewegungs-Komponenten lautet also: in Blickrichtung des realen elektrischen Stromes ergibt sich ein links-drehender magnetischer Fluss.

Galaktisches Gesetz
Das ist ein ´Naturgesetz´, das so hinzunehmen ist und wofür es keine eindeutige Begründung gibt. Nur eines dürfte sicher sein: sowohl das elektrische wie ein magnetisches Feld bedürfen sehr wohl eines realen Mediums, wenn sie realen Einfluss auf ´reale Materie´ haben. Ein möglicher Grund ist in diesem Bild unten dargestellt: die Sonne bewegt sich im galaktischen Whirlpool GW, hier in Richtung des blauen Pfeils. Um die Sonne (hellgelb) dreht sich alles links-herum im solaren Whirlpool (SW, hellrot). Eingebettet darin ist der ebenfalls links-schlagende Whirlpool der Erde (EW, hellgrün). Im galaktischen Raum bewegt sich also die Erde (dunkelgrün) spiralig vorwärts linksdrehend und weist zudem ihre eigene Linksdrehung auf und zudem sind alle Drehachsen gegeneinander geneigt. All das basiert auf Bewegungsmustern des Äthers. Möglicherweise ist der Äther an der Erdoberfläche dadurch generell geprägt auf dieses ´In-Fahrtrichtung-linksdrehend´.

Zur Erklärung der Bewegungen im Äther war hier der Ausgangspunkt immer eine reine Kreisbewegung. Durch Überlagerungen ergeben sich asymmetrische Abläufe, z.B. auch zwingend eine schlagende Schub-Komponenten. Aller Äther, zumindest in unserer Galaxis, ist aber nicht ´neutral´. Er weist bereits Bewegungs-Komponenten auf, aufgrund deren die Sonne und Planeten durch den Raum driften. Auch der Freie Äther auf der Erde ist real also nicht ´ortsfest-ruhend´. Als Basis kann also keine reine Kreisbahn dienen. Vielmehr basieren alle zusätzlichen Bewegungen schon auf diesen mehrfach links-gewendelten Spiralbewegungen. Dann sind z.B. die Bewegungs-Struktur eines Atoms als Überlagerung dieses galaktisch-solar-irdischen Bewegungs-Cocktails zu verstehen.

Atome und die daraus gebildeten Festkörper reagieren als ein Verbund von Wirbel-Komplexen nurmehr pauschal auf alle Richtungs- und Geschwindigkeits-Änderungen nach den Gesetzen der Mechanik, letztlich immer aufgrund ihrer Trägheit. Die elektrischen und magnetischen Felder befinden sich (vorwiegend) außerhalb dieser Materie-Einheiten. Elektromagnetismus findet also direkt im Äther statt. Diese Felder sind direkt auf den ´Freien Äther galaktischer Prägung´ zusätzlich aufgeprägte Bewegungs-Muster. Wenn diese ´offenen´ Strukturen eine räumliche Veränderung erfahren (z.B. der Strom entlang eines Leiters fließt), dann müssen sie offensichtlich den in dieser Galaxis üblichen Wegen folgen: niemals geradeaus, sondern immer wie ein Linksgewinde vorwärts schraubend.

Wellenberg des Gleichstroms
Im folgenden werden die Merkmale des Gleichstroms diskutiert. In Bild 09.05.04 ist oben bei A das generelle Prinzip skizziert. Ein Generator (G, rot) entnimmt Ladung von der Erde (E) und beschleunigt diese zu einem elektrischen Strom. Dieser fließt immer nur in eine Richtung (siehe Pfeile) entlang eines Leiters, ist also ein Gleichstrom (DC). Im Verbraucher (V, blau) wird die ´Energie dieses Strömens´ verwertet. Die verbleibende Ladung fließt zurück in die Erde. Zunächst wird unterstellt, dass der Generator ´schubweise´ die Arbeit des Beschleunigens ausübt.

Bei B ist der Vorgang dieser Beschleunigung aufgezeigt, wobei man den Äther (stark vereinfachend) als eine Flüssigkeit betrachten könnte. Entlang des runden Leiters (grau) wird Äther vorwärts geschoben, wie durch den schwarzen Pfeil C angezeigt ist. Dieser lineare Vorschub stößt auf Widerstand, weil dort vorn schon Äther vorhanden ist. Die Bewegung muss also ausweichen, was nur vom Leiter auswärts erfolgen kann, wie durch den Pfeil D angezeigt ist. Aber auch in diese Richtung ist bereits Äther vorhanden, so dass nochmals eine rechtwinkelige Abweichung notwendig ist, wie durch Pfeil E angezeigt ist. Aller lineare Vorschub rund um den Leiter erfährt den gleichen Widerstand und rundum wird die Vorschub-Bewegung umgelenkt. Alle Pfeile E verlaufen rund um den Leiter, wie durch Pfeil F angezeigt ist. Diese Bewegung ist nun widerstandsfrei, weil die jeweiligen Volumen sich gegenseitig im Kreis herum ausweichen. Daraus ergibt sich, dass die schubweise Beschleunigung in Längsrichtung des Leiters zwingend eine kreisende Bewegung um den Leiter bedingt (wie durch den blauen und den roten Pfeil bei G angezeigt ist). Theoretisch könnte dieses Ausweichen auch rechtsdrehend sein - in einer neutralen Umgebung. Offensichtlich aber ist die Links-Drehung im Äther unserer Galaxis so stark aufgeprägt, dass die zusätzlichen Bewegungen der elektromagnetischen Felder sich entsprechend verhalten müssen.

In diesem Bild unten bei H ist über der grauen Leiter-Oberfläche die stets gegebene normale Ladung (NC, hellrot) eingezeichnet. Durch den Beschleunigungs-Druck des Generators (siehe roten, gekrümmten Pfeil GD) wird diese zur hohen Ladung (HC, dunkelrot) aufgetürmt. Das Schwingen der normalen Ladung (NC) ist durch kleine schwarze Doppel-Kurbeln markiert. Mit dem Auftürmen der Ladung reichen diese spiralig gekrümmten Verbindungslinien weiter in den Raum hinaus. Das Schwingen erfolgt auf längeren Radien, so dass dort außen zusätzlicher Äther ausgleichende Bewegungen aufnehmen muss. Die Verbindungslinien sind dann auch vielfach gewunden, wie z.B. über obigem Lineal. Dieser Schub-Impuls des Generators erzeugt also über und rund um den Leiter intensive Bewegung, arbeitet somit gegen den Freien Äther.

Sobald der Impuls schwächer wird, kann der Freie Äther wieder wirksam werden. Dessen genereller Ätherdruck führt das Schwingen zurück auf das normale Niveau. Das erfolgt immer an der Rückseite des ´Ladungs-Hügels´. Der generelle Äther-Druck (AD, blauer gekrümmter Pfeil) schiebt damit diese ´Strom-Welle´ entlang des Leiters vorwärts. An der Vorderseite läuft der ´motorische Impuls´ des Generators durch den Äther weiter, an der Hinterseite schiebt der Freie Äther die aufgetürmte Ladung zusätzlich nach vorn.

Längs-Spindeln
Vorige Überlegungen machen nochmals deutlich, dass die lineare Vorwärtsbewegung problematisch ist, andererseits eine drehende Bewegung im Äther leicht vonstatten geht. In Bild 09.05.05 oben links bei A ist im Längsschnitt noch einmal diese ´Gleichstrom-Welle´ (hellrot) skizziert, die sich von links nach rechts bewegt. Rund um den Leiter (grau) weitet sich das Schwingen aus, erreicht einen größten Umfang und fällt zum Ende hin wieder ab. Das ist praktisch ein Doppel-Kegel, wie in vorigen Kapiteln mehrfach ausgeführt. Das einfachste Muster dieser Art ist das Photon, das zugleich auch die größte Vorwärts-Geschwindigkeit aufweist. Dort dreht eine Einfach-Kurbel nur eine einzige Umdrehung und ´schraubt´ sich dabei vorwärts durch den Äther.

Der Leiter inklusiv dieser Gleichstrom-Welle sind viel dicker, z.B. mit einem Durchmesser von einigen Millimetern. Kein Äther dreht sich jemals um solch einen Radius. In diesem Bild oben rechts bei B ist im Querschnitt der Leiter (grau) eingezeichnet und die Welle (hellrot) rundum. Die scheinbare, weiträumige Bewegung um den Leiter ergibt sich real durch viele kleine Wirbel (grüne Kreis-Flächen). Jeder Ätherpunkt bewegt sich nur in einem engen Bereich und alle Nachbarn schwingen parallel dazu (siehe Pfeile). Eine um den Leiter drehende Bewegung kommt erst zustande durch asymmetrisches Schwingen: jeder Ätherpunkt bewegt sich auf einer Bahn-mit-Schlag, wobei der schnelle Bahn-Abschnitt jeweils in tangentiale Richtung weist. Wie bei einem Potential-Wirbel wird die schlagende Komponente nach innen stärker. Das entspricht dem Bewegungsmuster eines ´´Äther-Whirlpools´.

In diesem Bild rechts unten bei C entsprechen die Proportionen eher der Realität, sind aber bei weitem nicht maßstabgetreu. Der Leiter weist einen größeren Durchmesser auf, der elektrische Strom fließt in einer relativ engen Schicht. Da Ladung und auch der Strom immer an der Oberfläche haften bzw. fließen, kann ein Leiter innen hohl sein oder aus einem nicht-leitenden leichten Material bestehen. Hier ist die Mitte hellgrau und der Hohl-Leiter dunkelgrau gezeichnet. Um die Oberfläche des Leiters besteht der Bereich schwingenden Äthers (hellrot), das sich zusammen setzt aus vielen synchron drehenden kleinen Wirbeln (davon sind einige als grüne Kreisflächen mit Pfeil eingezeichnet). Normalerweise ist der Leiter mit einer isolierenden Schicht umgeben, die hier hellgrau gezeichnet ist mit einem schwarzen Rand. Unten links bei D ist ein entsprechender Längsschnitt dargestellt.

Anstelle der oben bei A gezeichneten weiträumigen Drehung um den Leiter, findet das ´Fließen des Stromes´ also nur in einem engen Bereich zwischen der Oberfläche des Leiters und der Innenseite des Isolators statt. Die einzelnen Wirbelchen sind sehr dünne aber lang gestreckte Spindeln (hellgrün). An ihrer Spitze müssen die Ätherbewegungen darum nur auf einen relativ kleinen Radius ausgeweitet werden. Wie ein Photon ´schrauben´ sie sich vorwärts im Äther. Das ist aber nur möglich entlang eines Leiters, d.h. nur weil dessen Oberfläche eine entsprechende ´Aura´ aufweist. Andererseits könnte die umgebende Materie des Isolators durchaus hemmend wirken. Die zur Verfügung stehende ringförmige Querschnittsfläche wird darum nur ´einige Atom-Durchmesser´ breit sein.

Bei der ´statischen´ Ladung z.B. des obigen Lineals ´stehen´ die spiraligen Verbindungslinien bzw. die Äther-Wirbel senkrecht zur Oberfläche. Das wird auch bei ruhender Ladung auf einem Leiter der Fall sein. Sobald aber ein Impuls zur Vorwärtsbewegung auftritt, führt das zu einem ´Kippen´ der Wirbel in die Längsrichtung - und analog zum Photon können die Bewegungsmuster dieser Spindeln entlang der Leiter-Oberfläche fast mit Lichtgeschwindigkeit vorwärts kommen - obwohl oder gerade weil aller Äther nur auf kleinen Bahnen schwingend ist.

Energie ist Bewegung - von Bewegungsmustern
Photonen sind hundertfach kleiner als Elektronen und es ist nur wenig Äther involviert. Trotz Lichtgeschwindigkeit weisen Photonen damit nur geringe kinetische Energie auf. Wenn obige dünne Spindeln einen Durchmesser wie z.B. Elektronen aufweisen, können Tausende nebeneinander in diesem schmalen Ring parallel schwingen und unzählige auf dem Umfang. Wenn dieses Bewegungs-Volumen mit Lichtgeschwindigkeit vorwärts kommt, weist dieser ´Strom´ durchaus kinetische Energie auf - obwohl sich weder Partikel noch der ´ortsfeste´ Äther im Raum vorwärts bewegen.

Allerdings sollte man dazu die Bedingungen bestmöglich an die Bewegungs-Notwendigkeiten des Äthers anpassen. Bei der Verwendung von Litzen - natürlich links-gewendelt - bietet man dem Äther eine schraubenförmige Oberfläche. Anstelle runder Litzen-Drähte könnten auch flächige Kupfer-Bänder spiralig gewunden werden. Die Isolierung zwischen den Bändern könnte höher hinaus ragen, so dass größere freie Querschnitte für den Strom zur Verfügung stehen. Da alle Bewegungen darin synchron verlaufen, stellt die äußere Isolierung keine Behinderung für den Strom dar, vielmehr schützt sie diesen vor eventuellen Störungen im umgebenden Freien Äther. Das Bewegungsmuster des Stroms dringt auch etwas in die Aura und äußeren Bereiche des Leiters ein. Wenn dessen Partikel nicht resonant mitschwingen können, wird die Vorwärtsbewegung behindert.

Auch kleine Ätherwirbel zwischen den Atomen werden dabei etwas nach vorn geschoben: die freien Elektronen in den Leitern kommen mit bis zu 1 mm/s voran. Diese Elektronen sind also keinesfalls die ´Träger des Stromes´. Auch das Modell eines magnetischen und eines elektrischen ´Feldes´ ist nicht zutreffend. Elektrischer (Gleich-) Strom ist das Ergebnis von sehr vielen und sehr dünnen ´Wirbel-Spindeln´, die rund um die Oberfläche eines Leiters synchron schwingen, wobei sich das Bewegungsmuster mit Fast-Lichtgeschwindigkeit im Äther vorwärts ´schraubt´.

Pulsierender oder stetiger Fluss
In Bild 09.05.06 oben bei A wurde vom Generator ein hellroter ´Wellenberg´ auf die Leitung gedrückt und gleich nachfolgend ein zweiter (dunkelrot markiert). Diese Vorwärts-Impulse werden umgewandelt in die dünnen Spindeln, die entlang der Leiterobefläche davon rasen. Wie oben am Beispiel des Blitzes aufgezeigt wurde, kommt der Äther bei einer raschen Folge gleichartiger Bewegungen nicht wieder komplett zurück in seine originäre Bewegungsform des Freien Äthers. Das gilt besonders in diesem ´geschützten´ Bereich zwischen Leiter und Isolierung. In dieser raschen Folge pulsierenden Gleichstroms werden die Spindeln länger gestreckt und letztlich in einen ´endlosen Strang´ gleichförmiger Bewegung übergehen.

In der zweiten Zeile des Bildes bei B sind zwei Generator-Impulse dargestellt, welche ´phasen-versetzten´ Gleichstrom in die Leitung schicken. Die ´Spannung´ ist dann nahezu konstant bzw. eine gleichbleibend hohe Ladung ist hier durch die gestrichelte Linie angezeigt. Der ganze verfügbare Raum um den Leiter wird damit in ein konstantes, gleichförmiges Schwingen kommen und dieses synchrone, langgestreckte Bewegungsmuster läuft ungehindert vorwärts. Es gibt dann keine störenden Bewegungselemente mehr. Es ist gerade anders herum: diese Bewegungen stellen kinetische Energie dar - die im lückenlosen Äther niemals mehr verloren gehen kann. Hier wird die Bewegungsform vom Anfang bis zum Ende der Leitung vor äußeren Einflüssen geschützt - also kann dieser stetige Gleichstrom nichts anderes als vorwärts weiter fließen.

In der nächsten Zeile C ist eine Graphik gezeichnet, die ein Abfallen um fünf Prozent zeigt: so viel Energie geht beim Transport von Gleichstrom DC verloren - auf eine Strecke von 1000 km. Gerade dieser Tage kam im Fernsehen eine Erfolgsmeldung von ABB in Mannheim: sie erhielt den Zuschlag für ein Verfahren, per Gleichstrom die Energie aus Nordsee-Windparks bis in den Süden Deutschlands zu transportieren - praktisch verlustfrei.

Wechselstrom
In der nächsten Zeile D dieses Bildes ist eine entsprechende Graphik mit einem Gefälle von 30 Prozent dargestellt: dieser Verlust ergibt sich beim Transport von Wechselstrom AC - auf eine Länge von nur 100 km. Das generelle Prinzip der Wechselstrom-Technik ist im Bild in der Zeile E rein schematisch skizziert. Zwischen dem Generator (G, rot) und dem Verbraucher (V, blau) müssen generell zwei Leitungen bestehen. Auf beiden Leitern fließt der Wechselstrom AC alternierend hin-und-zurück (siehe Pfeile). Bei Drehstrom (später diskutiert) braucht man im Prinzip drei mal zwei Leitungen. Bei der ´Stern-Schaltung´ braucht man nur vier bzw. unter bestimmten Bedingungen reichen auch drei Leitungen.

Der Wechselstrom hat einige wesentliche Vorteile (die ebenfalls später diskutiert werden). Die wechselnde Spannung zeigt am Oszillator schöne (Sinus-) Kurven, etwa wie in Zeile F schematisch dargestellt ist. Der Generator ist praktisch ein ´Rüttler´, indem er jede Sekunde hundert mal einen ´Ladungs-Hügel´ auf die Leitungs-Schleife drückt, fünfzig mal in die eine und fünfzig mal in die entgegen gesetzte Richtung (in USA sogar mit 60 Hz). Die realen Prozesse im Äther aber sind ´katastrophal´, wie in der unteren Zeile G dieses Bildes skizziert ist.

Verlustreich, chaotisch, äther-widrig, ungesund
Ein hellroter Wellenberg kommt vom Verbraucher zurück, hier von rechts nach links. Er ist etwas reduziert gegenüber dem dunkelroten Wellenberg, der als nächster auf die Leitung gedrückt wurde, hier also von links nach rechts. Beide begegnen sich, wobei der neue hohe Wellenberg praktisch über den alten und schwächeren hinweg schwappt (siehe Pfeile). Rund um den Leiter treffen an diesem Ort alle Wirbelspindeln gegenläufig auf einander. Die neuen Spindeln sind stärker und können letztlich die alten überwinden. Davor jedoch ergeben sich kontroverse Bewegungen, die entsprechend größere Bereiche ausgleichender Bewegungen erfordern. Der Freie Äther drückt diese ´Bewegungs-Beule´ anschließend wieder zusammen. Aber ein Teil der Bewegungsfetzen wird ´aufgerieben´ und in die Umgebung abgestrahlt. Unter Hochspannungs-Leitungen kann man das körperlich wahrnehmen, auf viele Meter Entfernung.

Erst nach einer zeitlichen Verzögerung kann sich das synchrone Schwingen aller Wirbelspindeln wieder einstellen. Deren Schlagen im Links-Drehsinn wird herkömmlich als induziertes ´magnetisches Feld´ bezeichnet. Es ist nicht verwunderlich, dass es erst phasen-versetzt zum ´elektrischen Feld´ aufgebaut wird. Beide Felder werden in rechtem Winkel zueinander stehend betrachtet (analog zu den Pfeilen C und E in obigem Bild 09.05.04). Real sind beide nur zwei Komponenten des einen Bewegungsmusters, das sich spiralig vorwärts im Raum bewegt - solang es sich ungehindert und stressfrei ausbreiten kann. Aber schon aus der prinzipielle Funktionsweise gibt es diese Widerstände und deutliche Verluste. Es ist auch zu vermuten, dass der Wechselstrom nur deutlich langsamer als mit Lichtgeschwindigkeit voran kommt.

Ohne Frage: Wechselstrom (bzw. Drei-Phasen-Wechselstrom) funktioniert und wird seit Jahrzehnten erfolgreich eingesetzt. Ohne diese Errungenschaft wäre heutige Zivilisation nicht denkbar. Diese Technik ist aber verlustreich - was leider als unvermeidbar oder gar als normal betrachtet wird. Die unkontrollierte Strahlung ist ungesund, weil das Verfahren prinzipiell nicht äther-konform ist. Dennoch werden bislang die Vorteile als überwiegend betrachtet. Aus dieser neuen Sicht des Äthers könnten möglicherweise Verfahren entwickelt werden, welche den Notwendigkeiten und Möglichkeiten dieses Mediums besser entsprechen.

09.06. Magnete 09. Äther-Elektro-Technik