Alfred Evert 31.10.2010

08.19. Typologie der Äther-Bewegungsmuster

Das unvorstellbare Eine
In allen Sachgebieten der Physik gibt es Phänomene, welche die gängige Lehre nicht begründen kann. Erst mit dieser Äther-Physik kann es vernünftige Antworten auf viele bislang offene Fragen geben. Seit einigen Jahren analysiere ich diese ´Problem-Fälle´ und entwickle Lösungsansätze. Dabei leite ich aus ganz wenigen und klar definierten Axiomen die notwendigen Prozesse im Äther ab.

Viele Leser verfolgen seit Jahren mit großem Interesse meine Arbeit. Die logische Folge der Gedanken führt oft zu völlig neuen und unerwarteten Einsichten - auch für mich selbst. Eigentlich schreibe ich nur, um für mich vernünftige Antworten zu finden zu den Fragen, die in der bekannten Physik nicht gestellt oder ausgeklammert werden. Natürlich freut es mich, wenn auch einige Leser davon profitieren. Durch viele Mails bekomme ich Anregung und manchmal auch Bestätigung. Oftmals teilen Leser meine Ansichten - mit Ausnahme des ´Einen´.

Dabei ist dieses ´Eine-aus-dem-Alles-ist´ in praktisch allen Weltsichten seit Urzeiten unter diversen Namen bekannt. Ich erinnere mich sehr wohl, dass ich anfangs auch Schwierigkeiten hatte, dieses All-Eine vollinhaltlich zu akzeptieren. Es gibt hunderte Forscher, welche von der Notwendigkeit einer Ur-Substanz hinter allen physikalischen Erscheinungen ausgehen. Nur wenige davon unterstellen, dass auch alles ´Geistige´ eine reale Basis haben müsste. Kaum welche gehen davon aus, dass dieser Äther nicht wieder aus Teilchen bestehen kann (seltsamerweise hat das gerade Einstein ganz klar ausgedrückt). Ich habe lange gesucht aber keine Forscher-Kollegen gefunden, die wie ich den Äther als wirklich lückenloses Ganzes definieren. Darüber hinaus muss mein Äther auch noch überall von gleicher Dichte sein. Wenn ich dazu noch behaupte, dass dieses ´stahlharte´ Medium voller Bewegung sei - dann verweigern mir auch die ´treuesten´ Leser die Gefolgschaft.

Wie gesagt, ich hatte anfangs auch Schwierigkeiten - aber diese gedankliche Verweigerung ist ein ´logischer Kurzschluss´ nach dem Motto ´... darf nicht sein, kann nicht sein ...´. Darum sehe ich mich genötigt, noch einmal die (eingeschränkte) Möglichkeit und die (zwingende) Notwendigkeit bestimmter Bewegungsmuster im Äther aufzuzeigen - obwohl dutzendfach in früheren Kapiteln erläutert (und die man bei Bedarf nachlesen sollte). Zum Beweis für die Existenz des realen Äthers und seiner seltsamen Bewegungen werden im nächsten Kapitel die ´unmöglichen´ Vorkommnisse auf der Oberfläche des Jupiters dargestellt.

Mittig intensiv
Aller Äther ist miteinander verbunden, es gibt keine Lücken darin und überall ist der Äther gleich ´hart´. Es gibt keine separaten Teilchen mit mehr oder weniger Abstand dazwischen, der Äther ist überall gleich ´dicht´. Nur zur Kennzeichnung eines bestimmten Bereiches im Äther wird der Begriff ´Ätherpunkt´ verwendet, um eine Bewegung im Raum beschreiben zu können.

In Bild 08.19.01 sind einige Ätherpunkte blau markiert. Diese repräsentieren ´Freien Äther´, der ortsfest und ´ruhend´ ist. Real ist auch dieser Äther in Bewegung, allerdings nur auf minimal kurzen Bahnabschnitten schwingend. Er stellt praktisch ein ´Hintergrund-Rauschen´ dar aus vielfach überlagerten Schwingungen z.B. aller durch das All rasender Strahlung.

Wenn innerhalb des Freien Äthers ein Bereich mit Bewegung auf ausgeweiteten Bahnabschnitten bestehen soll, kann die intensive Bewegung immer nur mittig statt finden, während nach außen die Bewegungen kleinräumig auslaufen müssen zum Freien Äther hin. In diesem Bild repräsentieren die beiden blauen Ätherpunkte A den Freien Äther. Eine Reihe benachbarter schwarzer Ätherpunkte B schwingt auf jeweils weiteren Bahnen, bis zu einem Maximum in der Mitte (siehe Kreisbahnen C und D).

Rechts in diesem Bild ist die rote Verbindungslinie zwischen den benachbarten Ätherpunkten in drei Positionen dargestellt. Der Abstand zwischen diesen Ätherpunkten zueinander bleibt immer gleich. Die Bahn dieser Verbindungslinie beschreibt während des Schwingens einen Doppelkegel im Raum. Je größer der Abstand zum Freien Äther ist, desto weiter schwingen die Ätherpunkte. Die Animation verdeutlicht diese Bewegungen mit einer Sicht von oben und einer Seitenansicht.

Dieses Prinzip der mittig intensivsten Bewegung ist unabdingbar im lücken- und teilchenlosen Äther. Dieses Bewegungsmuster ist konträr zu vielen Bewegungen unserer materiellen Erfahrungswelt, wo z.B. bei allen Rädern immer am Rand die schnellste Bewegung im Raum statt findet.

Nur Schwingen
In Bild 08.19.03 ist der Freie Äther wiederum blau markiert, hier als zwei ruhende Schichten A. Dazwischen sind wieder gekrümmte Verbindungslinien eingezeichnet mit jeweils einem schwarzen Ätherpunkt B. Im lückenlosen Äther müssen alle Ätherpunkte prinzipiell unveränderten Abstand zueinander haben. Wenn also ein Ätherpunkt vorige kreisende Bewegung ausführt, müssen sich auch alle benachbarten Ätherpunkte auf analogen Bahnen bewegen, d.h. es muss eine ganze Schicht (C, hellrot) in gleichförmiger Bewegung sein. Notwendigerweise muss sich im Äther alles parallel bewegen, zumindest weitgehend synchron zueinander.

Das ist der zweite wesentliche Unterschied zu unserer Erfahrungswelt materieller Partikel. In dieser können sich Teile unabhängig voneinander bewegen, bei Flüssigkeiten und Gasen können die Moleküle und Atome sogar beliebige Bewegungen relativ zueinander ausführen. Im lückenlosen Äther dagegen müssen alle Bewegungen gleichförmig, simultan oder weitgehend analog zueinander verlaufen.

Daraus resultiert auch die Differenz zwischen Rotation und Schwingen. Materielle Teile können um eine gemeinsame Achse rotieren, z.B. wie alle Räder. Im zusammenhängenden Äther kann es diese Bewegungsform nicht geben. Dort ist immer nur ein gemeinsames Schwingen möglich, wie diese Animation verdeutlicht. Jeder Ätherpunkt schwingt um seinen eigenen Drehpunkt, jeder Ätherpunkt parallel zu seinen Nachbarn. Benachbarte Ätherpunkte bleiben immer auf der gleichen Seite: immer links oder immer rechts, immer oben oder immer unten, niemals tauschen sie die Seiten.

Minimale Beugung
Die Bewegungen müssen nicht komplett parallel sein. Hier bewegen sich z.B. nur die jeweils mittigen Ätherpunkte auf weiten Kreisbahnen, während die oberen und unteren Nachbarn auf engeren Kreisbahnen schwingen. Der Umfang bzw. die Intensität einer Bewegung kann durchaus graduell unterschiedlich sein. Die Bahnen benachbarter Ätherpunkte können im zeitlichen Ablauf durchaus variieren. Insofern müssen die Bewegungen von Ätherpunkten nicht vollkommen deckungsgleich verlaufen.

Hier wird diese unterschiedliche Weite des Schwingens durch die gekrümmte Verbindungslinie repräsentiert. Allerdings ist deren Ausschlag extrem überzeichnet. Ich weiß das nicht genau, aber ich vermute, dass die Biegefähigkeit dieses ´starren´ Äthers sehr eingeschränkt ist, vermutlich in ´astronomischer Relation´ von z.B. 1:10000. Wenn ein Bahngleis die Verbindungslinien zwischen benachbarten Ätherpunkten repräsentieren sollte, dürfte die Abweichung von einer geraden Linie auf 10 km Länge gerade mal 1 m betragen.

Wir erleben die Welt als fortwährende Bewegung materieller ´Teile´, auch extrem weit reichend wie z.B. die Reise der Erde um die Sonne. Im Hintergrund, innerhalb des Äther-Mediums, erfolgen die Bewegungen extrem schnell, aber nur auf minimal engen Bahnen. Real existiert nur dieser nahezu ortsfeste Äther, der in sich geringfügig ´zittert´. Was wir als reale Erscheinungen ´wahr´-nehmen, ist eine Illusion, sind nur unterschiedliche Bewegungsmuster des Äthers.

Flächiges Schwingen
Die Notwendigkeit des parallelen Schwingens kann auch große Flächen in gleichförmige Bewegung versetzen. In Bild 08.19.05 ist Freier Äther im Hintergrund als eine blaue Kreisfläche A markiert. Davor ist eine hell-rote Kreisfläche B als eine schwingende Äther-Schicht markiert. Eingezeichnet sind drei schwarze Ätherpunkte, die jeweils um ihren blauen Drehpunkt kreisen (siehe Kreisbahnen). Die Verbindungslinie zwischen den schwarzen Punkten bleibt immer waagerecht und zeigt an, dass diese Ätherpunkte nicht rotieren, sondern gemeinsam schwingen. Alle Ätherpunkte auf der gesamten roten Fläche schwingen parallel dazu, wie z.B. durch die Kreisbahn C angezeigt ist. Diese gesamte Ätherschicht schwingt auf einer engen Kreisbahn, es gibt real keine weiträumige Bewegung.

Dennoch ergibt sich der Eindruck, als würde die gesamte rote Fläche exzentrisch um die ortsfeste blaue Scheibe drehen (wie durch Pfeil D angezeigt ist). Es ergibt sich eine komplette weit-räumige Umdrehung bei jedem einzelnen Schwingen auf der engen Kreisbahn. Deutlich ist das zu erkennen bei der Animation, wenn man die ´blaue Sichel´ beobachtet. Egal wie groß die rote Fläche ist, rast der nicht-überlappende Bereich (hier invers zu sehen als blaue Sichel) ein mal um den gesamten Umfang - obwohl jeder einzelne Ätherpunkt nur ein klein wenig im Kreis herum schwingt.

Die realen Bewegungen im Äther können also durchaus anders sein als die Illusion weiträumiger Bewegung vortäuschen mag. Andererseits können sich daraus auch materielle Konsequenzen ergeben (wie z.B. bei vorigem Sonnen-Kapitel oder folgendem Jupiter-Kapitel dargestellt ist).

Problemlose Dämpfung, unendliches Schwingen
In Bild 08.19.07 sind Bereiche Freien Äthers wiederum blau gekennzeichnet. Oben links ist im ´ruhenden´ Äther A eine schwingende Schicht B eingezeichnet. Mittig ist das Schwingen weiträumig, nach oben und unten werden die Radien kürzer. Dieses Bewegungsmuster eines Doppel-Kegels ergibt einen fließenden Übergang zum Freien Äther. Entlang der Achse eines kreisenden Schwingens (also quer zur Ebene des Schwingens, hier in der Senkrechten) ist immer ein problemloser Übergang zwischen ruhendem Äther und intensiver Bewegung gegeben, egal wie groß die schwingende Fläche ist.

In diesem lückenlosen Äther müssen sich aber auch alle seitlichen Nachbarn konform verhalten. Die Radien der Bewegung C in der Ebene des Schwingens können nicht einfach reduziert werden. Die Verbindungslinien müssen immer gleiche Länge behalten, damit die Abstände zwischen Nachbarn konstant bleiben. In dieser (hier waagerechten) Richtung bzw. Ebene gibt es also keine simple Dämpfung. Diese Bewegung läuft theoretisch unendlich weit, wäre praktisch eine schwingende Schicht, die quer durch das Universum geht.

Bögen, Röhren, Membranen
Das ist ein Ding der Unmöglichkeit und darum habe ich dieses Bewegungsmuster als untauglich erachtet - bis ich frei genug war, in ´gekrümmten Flächen´ zu denken. Selbstverständlich muss eine schwingende Schicht nicht exakt plan sein, selbstverständlich kann sie einen Bogen machen und parallel zurück laufen, wie bei D skizziert ist. Als Beispiel dieser ´Doppelschicht´ habe ich die bislang ungeklärten Eigenschaften von ´Erdstrahlung´ genannt, die wie ein ´Vorhang´ im Raum stehen sollen (eine unmögliche Form für normale Strahlung).

Die Beugung der schwingenden Schicht kann auch eine geschlossene Form sein, wie bei E skizziert ist. Die Längsachsen des Schwingens benachbarter Ätherpunkte müssen nicht vollkommen parallel zueinander stehen. Dennoch bleiben die Abstände zwischen jeweils zwei Ätherpunkten immer gleich lang. Im Kapitel ´08.14. Flächen, Röhren, Membranen´ sind vielfältige Formen dieses Bewegungsmusters aufgeführt. Beispielsweise können die schwingenden Hüllen mehrschichtig sein, den Innenraum vor äußeren Einflüssen schützen oder als Resonanz-Raum fungieren.

In der Animation wird deutlich, dass rundum ein gleichsinniges Schwingen möglich ist. Dieses Beispiel deutet schon an, dass diese Bewegungsform nicht starr sein muss, vielmehr von sich aus ´lebendig´ wirkt. Diese Hüllen können rundum geschlossen sein, sie bilden dann ´ätherische Membranen´.

Wenn flächige Muster sich einrollen, sind sie zumindest in einer Richtung lokal begrenzt. Oben rechts ist ein Ausschnitt einer solchen Röhre F skizziert. Die äußere Wand (blau) der Röhre grenzt an Freien Äther und schützt damit die schwingende Schicht (rot). Äußere Einflüsse können nicht in den Innenraum (F, hellgelb) eindringen. Innerhalb solcher Röhren können damit ´autonome´ Prozesse statt finden. Die Bewegungsmuster solcher Röhren bilden vielfältige physikalische Erscheinungen, z.B. Magnetfeld-Linien, Blitz-Kanäle oder die spiraligen Bahnen des Sonnen-Windes.

Die engste Einrollung dieses elementaren Schwingungsmusters bildet eine ´Vollkugel´, wie bei G schematisch skizziert ist. Konzentrisch sind diese Bewegungskurbeln angeordnet zu sternförmigen Mustern. Im Kapitel ´08.13. Äther-Modell der Atome´ sind die Varianten so umfangreich beschrieben, dass es nicht wiederholt werden muss. Nur das klare Ergebnis ist entscheidend: es gibt keine Elementar- und Sub-Elementar-Teilchen, es gibt keine Atom-Kerne und keine Elektronen rasen im Kreis herum. Atome sind nur lokale Wirbel-Komplexe von Äther im Äther. Es ist ein Faktum: Materie besteht nicht aus Teilchen. Darum kann auch der Äther nicht aus Teilchen bestehen.

Potentialwirbelwolke, Doppelkurbel
In vorigem Bild 08.19.07 unten rechts ist ein anderes elementares Bewegungsmuster skizziert. Diese ´Potentialwirbelwolke´ H hatte ich schon früh als eine lokal begrenzte Einheit erkannt, z.B. als Bewegungsmuster des Elektrons. Diese ´Doppel-Kurbel´ ist darüber hinaus ein wesentlicher Bestandteil vieler Erscheinungen.

Bei einer einfachen Kurbel (wie im Bild oben links bei A) bewegt sich eine Ätherschicht zu einer Zeit in eine Richtung, theoretisch unbegrenzt weit. Bei einer Doppel-Kurbel findet in einer zweiten Ebene die ausgleichende Gegenbewegung statt, d.h. dieses Bewegungsmuster ist von sich aus lokal begrenzt.

In dieser Animation wird deutlich, wie trotz aller Bewegungen der Abstand aller Ätherpunkte zueinander konstant gehalten wird. Wenn Ätherpunkte um die vertikale Längsachse schwingen und oben sich momentan nach links bewegen, darf keine ´Lücke´ entstehen, d.h. zugleich werden Ätherpunkte rechts nach oben schwingen. Synchron verlaufen alle Bewegungen innerhalb dieser lokalen Einheit, mittig weiträumig schwingend und rundum nach außen mit fließendem Übergang zum ´ruhenden´ Freien Äther.

Es wird an diesem Beispiel auch deutlich, dass jede Bewegung im Äther immer eine zusätzliche Bewegung rechtwinklig dazu erfordert (hier z.B. bedingt das Schwingen um die vertikale Achse zugleich ein Schwingen um die horizontale Achse). In der Elektrik gibt es dafür als Merkhilfe die ´Regel der rechten/linken Hand´ - aber keine Erklärung für diese seltsame Erscheinung. Die Notwendigkeit dieses synchronen Geschehens ergibt sich nur aus den hier definierten Eigenschaften des Äthers: teilchenlos, lückenlos, inkompressibel.

Rosetten und Schlapphut
Wenn jemand nicht glauben mag, dass auf einer Kugeloberfläche rundum gleichförmig kreisendes Schwingen möglich sein soll - dann liegt er richtig. Monatelang habe ich vergeblich nach Lösungen gesucht. Wenn das oben propagierte Schwingen sich nicht zu einer Kugelform arrangieren ließe - dann wäre meine ganze Äther-Physik hinfällig gewesen.

Letztlich fand ich diverse Lösungen, z.B. weil die Bewegungen nicht zwingend reine Kreise beschreiben müssen. Die Ätherpunkte könnten auch schleifenförmig um ein Zentrum schwingen, z.B. auf einer ´Rosetten-Bahn´ wie in Bild 08.19.10 oben links bei A skizziert ist. Auch die Ebene eines Äquators muss nicht zwingend plan sein und ortsfest im Raum stehen. Diese Ebene kann taumeln, praktisch einen ´umlaufenden Schlapphut´ bilden, z.B. wie in voriger Animation die Bewegung in ´horizontaler´ Ebene anzeigt.

Bahnen-mit-Schlag
Ein ganz wesentliches Merkmal der Äther-Bewegungen ist die Überlagerung von Schwingungen, wie z.B. in vorigem Bild oben rechts skizziert ist. Eine Kreisbewegung ist als gestrichelter Kreis angezeigt. Auf dieser Bahn umlaufend ist eine zweite Drehung (B, grün), in gleichem Drehsinn und gleich schnell. Es ergibt sich eine Bahn mit ungleichen Abschnitten. Während einer Zeithälfte bewegt sich ein Ätherpunkt relativ langsam durch den Raum (Sektion C, hellrot), während der anderen Zeithälfte sehr viel weiter und schneller (Sektion D, rot).

Wie in einer Flüssigkeit gibt es im Äther keine Bewegung auf einer exakten Kreisbahn. Die Überlagerung von Bewegungen ist der Normalfall. Schon aus zwei Kreisbahnen ergibt sich Beschleunigung und Verzögerung. Anstelle von Gleichförmigkeit ergibt sich eine ´schlagende´ Bewegungskomponente. Die Animation verdeutlicht dieses häufig auftretende Bewegungsmuster.

Das ist wiederum ein gravierender Unterschied zwischen unserer ´gleichförmig-starren´ Technik und den ´virtuos-variablen´ Ätherbewegungen. Natürlich werden auch in unserer Erfahrungswelt die Teilchen beschleunigt und verzögert. Aber eigentlich sind fortwährend gleichförmige Prozesse die Zielsetzung in der Technik. Es wird z.B. ein Optimum erreicht, wenn Räder mit konstanter Drehzahl rotieren oder Fahrzeuge geradeaus mit konstanter Geschwindigkeit fahren. Die Bewegung im Äther entspricht prinzipiell eher einem Pulsieren und Fließen auf ungleichförmigen Bahnen.

Whirlpool
Wiederum ist es die Lückenlosigkeit des Äthers, welche in einem Akt von ´Selbst-Organisation´ zwingend ergibt, dass vorige Schlag-Komponente im Kreis herum zurück führt. Wenn das Schlagen nicht quer durch das ganze Universum laufen soll, muss das Schlagen um ein Zentrum (in vorigem Bild 08.19.10 bei E) jeweils in tangentialen Richtungen erfolgen. Das ist bei kleinen lokalen Bewegungseinheiten notwendig und gilt ebenso für die riesigen Whirlpools z.B. der Erde oder der Ekliptik.

Der Freie Äther schwingt auf engsten Bahnabschnitten in chaotischer Weise, aber er wirkt insgesamt symmetrisch bzw. neutral. Vom Rand F eines Whirlpools einwärts wird die asymmetrische Schlag-Komponente zunehmend stärker, woraus sich ein Potentialwirbel ergibt (siehe Länge der Pfeile zwischen F und E). Real ist noch immer aller Äther nahezu ortsfest, im Bereich eines Whirlpools ist sein Schwingen nur durch eine schlagende Bewegungskomponente überlagert, die zudem immer im Kreis herum weist. Im Gegensatz zu diesem engen Schwingen ergibt sich weiträumige Bewegung nur durch die Wanderung ´materieller Teilchen´ um das Zentrum.

Universeller Ätherdruck
Das chaotisch kleinräumige Schwingen des Freien Äthers ´rüttelt´ an weiträumigen Bewegungen, indem es lang-gestreckte Bahnabschnitte auf kurze Wege reduzieren will. Der Freie Äther übt damit einen generellen Druck auf alle lokale Einheiten aus. Die Atome weisen intern Bewegungen auf lang-gestreckten und geordneten Bahnen auf. Atome werden in eine Kugelform gepresst, weil rundum der Freie Äther mit seiner chaotisch-engen Bewegung diesen generellen Ätherdruck ausübt.

Der Freie Äther kann das interne Schwingen in lokalen Einheiten nicht eliminieren, weil im lückenlosen Äther keine Bewegung zum Stillstand zu bringen ist. Nur in diesem Medium kann es Energie-Konstanz geben. Der generelle Äther-Druck kann das Schwingen der lokalen Einheiten nur bis zu einem Druck-Gleichgewicht komprimieren. Der Umgebungsdruck konserviert deren Bewegungs-Volumen, wobei wiederum zwangsläufig die Bewegungs-Intensität zum Zentrum hin zunehmend sein muss. Das gilt vom Wirbelkomplex eines Atoms bis zum Whirlpool himmlischer Objekte.

Schub auf Materie
In Bild 08.19.12 ist ein Atom A durch die hell-grüne Fläche skizziert. Stellvertretend für dessen internes Schwingen ist nur eine Verbindungslinie (schwarz) eingezeichnet in Form einer Doppelkurbel. Der Bereich ihres Schwingens ist dunkelgrün markiert. Von außen übt der Freie Äther (blau) den genereller Druck aus (hier angezeigt durch die Pfeile B). Das Atom weist damit eine (nahezu perfekte) Kugelform auf.

Wenn sich dieses Atom in vorigem Whirlpool befindet, ist es dem asymmetrischen Druck der schlagenden Bewegungskomponente ausgesetzt. Dieser zusätzliche Schub ist im mittleren Teil des Bildes durch rote Pfeile C markiert. Das Atom wird dadurch phasenweise deformiert (hier an seiner unteren Seite). Das interne Schwingen wird zusammen gedrückt und die Aura des Atoms unten zur Seite ausgeweitet, dort also gegen den generellen Ätherdruck (siehe Pfeile). Wenn die schlagende Bewegung nachlässt (in der Phase des langsamen Zurück-Schwingens), wird diese Beule von außen wieder auf die Kugelform zurück geführt (siehe Pfeile F rechts im Bild). Auch die interne Verspannung (der stark gekrümmten Verbindungslinie) kann sich nach oben entlasten. Das ganze Atom G wurde durch die schlagende Bewegungskomponente etwas nach oben versetzt.

Bewegungsmuster wandern durch den Raum
Das ist der Übergang von den Bewegungen des Äthers zur Bewegung ´materieller Teilchen´ im Raum. Atome können im Raum ´stehen´ oder sie driften passiv in einer Strömung, wie mit vorigem Schub im Whirlpool dargestellt wurde. Atome interagieren untereinander z.B. durch Kollisionen oder fliegen durch den Raum aufgrund anderer Kräfte. In dieser Welt bewegen sich die Teile und Teilchen nach den Gesetzen der Mechanik, der Thermodynamik, der chemischen Reaktionen, aufgrund elektromagnetischer Kräfte, der Gravitation, der Trägheit und was immer an physikalischen Einflüssen gegeben sein mag.

Die Natur-Wissenschaftler können aber niemals reale Teile finden, weil es nichts ´Festes´ gibt. Sie können nichts Reales finden, solange die Existenz der einzig realen Substanz negiert wird. Es gibt nur Bewegungsmuster im Äther und nur die Struktur dieser Bewegungen wandert durch den Raum (so wenig ´greifbar´ wie das Bewegungsmuster einer Tonfolge in der Luft). Es gibt noch nicht einmal eine ´Strömung´ im Äther, sondern real nur eine schlagende Komponente im ansonsten ortsfesten Schwingen. Auch alle ´physikalischen Kräfte oder Felder´ sind reale Schwingungsmuster individueller Art. Es bewegen sich auch keine materiellen Atome durch den Raum, vielmehr wird nur deren Bewegungsmuster im Äther vorwärts weiter gereicht.

Materie und Geist
Die Naturwissenschaften beschreiben die materiell-technischen Vorgänge, definieren formale Abhängigkeiten, machen die Prozesse berechenbar, so dass sie sogar maschinell nutzbar werden. Es wird festgestellt, wie etwas funktioniert - aber die gängige Lehre hat keine Erklärung, warum die Prozesse so stattfinden. Noch nicht einmal die elementaren Begriffe (wie Masse, Energie, Schwere, Trägheit, physikalischer Kräfte und diverser Felder usw.) sind klar definiert (bestenfalls im Zirkelschluss). Beispielsweise kennt man viele Situationen, bei denen ´offensichtlich´ Anziehung statt findet. Aber niemand kann erklären, warum Kräfte in dieser Art wirken sollten. Die gängige Physik behandelt diese ´Phänomene´ als wären sie rein abstrakte Vorkommnisse.

Man geht aus technischer Sicht sehr wohl davon aus, dass alles ´Materielle´ eine reale Angelegenheit ist. Aber man handhabt dieses Wissensgebiet praktisch so wie die ´Geistes-Wissenschaften´ mittels abstrakter Begriffe die fiktiven Zusammenhänge von ´Geistigem oder geistigen Inhalten´ beschreiben. Gemeinsam ist man der Auffassung, dass den ´geistigen Erscheinungen´ keine Realität in obigem technisch-objektiven Sinne zukommt, seltsamerweise.

Realität ist aber nicht das Physisch-Materielle, vielmehr sind nur der Äther und seine internen Bewegungsmöglichkeiten der reale Hintergrund aller physikalischen Erscheinungen. Aufgrund der Eigenschaften des Äthers ist die Notwendigkeit bestimmter Reaktionen durchaus zu erklären. Andererseits sind in diesem Medium vielfältige Überlagerungen möglich, die unglaublich flexible und geradezu fließende Muster ergeben können. Das geht weit über ein ´mechanistisch-starres´ Weltbild hinaus. Dazu zählt z.B. auch die Vorstellung, dass Geistig-Mentales nicht einfach nur irgendwie abstrakt in ´fiktiven Dimensionen´ vonstatten gehen kann - sondern genauso als reale Bewegungsmuster in eben diesem Einen manifestiert ist.

Äther und sonst nichts
Manche mögen sich fragen wie man behaupten kann, dass nichts real sei außer einer Äther-Substanz. Ehrlich gesagt, ich kann mir nicht (mehr) vorstellen wie man die Existenz einer Ursubstanz als Hintergrund aller (illusionären) Erscheinungen negieren könnte. Strittig könnten bestenfalls die physikalischen Eigenschaften sein, welche man dem Äther zuordnen will.

Früher erkannte man beispielsweise, dass Licht nur so schnell durch ein Medium rasen könnte, wenn der ´Licht-Äther´ ungeheure Dichte aufweisen würde. Andererseits könnten sich dann Fest-Körper (wie Atome oder die Erde) kaum so schnell durch diesen Äther hindurch bewegen. Dieser Dualismus von einerseits der Materie und andererseits einem Äther (welcher die Materie umgibt oder durchdringt) blockiert bis heute die Diskussion.

Erst mit dieser Äther-Physik wird die Problematik überwunden: es gibt nur die eine Äther-Substanz und keine zweite Materie-Substanz (als Elementar- oder Quanten-Teilchen oder wie immer geartet). Alle materiellen, physikalischen, geistigen oder mentalen Erscheinungen sind ausschließlich diverse Bewegungsmuster von Äther in diesem Äther. Darüber hinaus wandert nichts durch den Raum, auch der Äther nicht. Lediglich die Merkmale von Bewegungs-Strukturen werden durch den ortsfesten Äther weiter gereicht (wie ´Schall´ durch Luft wandert).

Eigenschaften des Äthers
Kaum ein Forscher definiert die Eigenschaften ´seines´ Äthers exakt. Die meisten unterstellen ein irgendwie geartetes ´Granulat´ oder minimal-kleine ´Sub-Quanten-Teilchen´. In Bild 08.19.13 ist links eine Ansammlung solcher ´Äther-Teilchen´ skizziert, relativ nahe zusammen gerückt, damit sich hohe Dichte ergibt (wie im Licht-Äther erforderlich). Fraglich ist nun, wie darin Bewegung möglich sein sollte.

Um ein Ätherteilchen A könnte ein Teilchen B schwenken (siehe roter Pfeil), wobei aber auch Teilchen C nach links rücken müsste (und alle weiteren Nachbarn ebenfalls). Parallel dazu könnten auch die Teilchen D aus der darüber befindlichen Schicht mit nach links wandern. Die nächste Schicht E müsste nicht unbedingt diese Links-Bewegung mitmachen, sondern wieder (relativ) zurück schwenken. Auch die Schicht F könnte in dieser Position verbleiben, müsste allerdings etwas nach unten rücken (im Prinzip bedingt die Links-Bewegung wiederum eine Bewegung rechtwinklig dazu).

Mittig in diesem Bild sind die Ätherteilchen rot markiert und das Resultat voriger Bewegungen ist als eine gekrümmte Verbindungslinie G markiert. Bei diesen Theorien werden also separate Teilchen unterstellt, die gegeneinander verschieblich sind, d.h. die eigentliche Bewegung wird nur möglich im Nichts zwischen den Teilchen. Diese Vorstellung der Äther-Eigenschaften sind aus mehreren Gründen nicht haltbar.

Keine solide Teilchen, keine variable Dichte
Ich kann erstens nicht erkennen, warum es überhaupt in sich starre Teilchen geben sollte. Die Teilchen könnten genauso gut an ihren Berührungsstellen fest miteinander verhaftet sein und die Krümmung könnte innerhalb der Teilchen erfolgen. Zweitens kann ich nicht nachvollziehen, warum sich separate Teilchen nicht augenblicklich in das umgebende Nichts auflösen sollten. Wer immer die Existenz von separaten, soliden Teilchen unterstellt, möge bitte definieren, was in den Lücken zwischen den Teilchen sein sollte. Und er möge überlegen, unter welchen Bedingungen die Teilchen eine abgegrenzte Einheit bilden könnten, inklusiv der Kräfte und deren Wirkmechanismus für deren dauerhafte Existenz. Bislang konnte noch niemand eine Antwort auf diese simple Teilchen-Frage geben.

Häufig werden dem Äther auch die Eigenschaft variabler Dichte zugeschrieben - eine ebenso unhaltbare Theorie. Die blauen Äther-Kugeln links im Bild stehen eng beieinander, sie könnten aber auch ´auf Lücke´ angeordnet sein und damit nochmals höhere Dichte erreichen. In solch dichten Ansammlungen wäre Bewegung praktisch unmöglich.

Umgekehrt wäre der Äther sehr viel beweglicher, wenn die Teilchen eines Granulats größere Abstände zueinander aufweisen würden. Viele gehen davon aus, dass dann Schwingungen aufgrund wechselnder Dichte in diesem Medium bestehen könnten. Ich bitte alle Vertreter solcher Vorstellungen präzise zu benennen, unter welchen exakten Bedingungen ´stehende Wellen´ dauerhaft existent sein könnten im dreidimensionalen Raum mit fortwährenden Störungen aus allen Richtungen, und warum sich überhaupt Verdichtungen ergeben sollten, und warum nicht augenblicklich ein Ausgleich der Dichte statt finden sollte wie bei allen Gasen, und letztlich wieder warum die Teilchen sich nicht ins Nichts auflösen sollten.

Das lückenlose Eine
Wenn unter dicht-gedrängten Teilchen eine Bewegung möglich sein sollte, dann durch Abrollen entlang ihrer Oberflächen, so wie oben Teilchen B um A schwenkt. Allerdings ist das immer nur so weit möglich, als benachbarte Teilchen analoge Bewegungen zugleich ausführen können. Kein Teilchen allein kann eine Bewegung ausführen, ohne dass alle Nachbarn tangiert sind und sich synchron bewegen. Die Bewegungen müssen nicht vollkommen identisch sein, so wie vorige Beugung nur einige Schichten betraf. Der Umfang dieses Schwenkens kann variabel sein, wie z.B. oben anhand der Doppelkegel skizziert wurde.

All das kann auch in einem Medium statt finden, das nicht aus separaten Teilchen zusammen gesetzt ist, sondern ein einheitliches Ganzes darstellt. In obigem Bild 08.19.13 sind rechts wieder die zwei gekrümmten Verbindungslinien eingezeichnet, aber die vorigen Teilchen sind nurmehr als Kreise angedeutet. Real ist dieses Medium ohne jede Trennung durch Teilchen und damit ohne alle Lücken und damit von überall gleicher Dichte. Für mich ist der Äther die einzig real existente Substanz und darum kann er diese einzigartige Eigenschaft aufweisen: nicht wieder aus separaten Teilchen zu bestehen. Mir ist wohl bewusst, dass ich mit dieser Aussage ziemlich ´separiert´ bin.

Biege-Elastizität
Es ist nirgendwo in der Natur zu erkennen, dass irgend etwas total starr sein könnte. Obwohl der Äther einerseits sehr dicht und damit hart erscheint, ist er dennoch vergleichbar mit einer Flüssigkeit. Seine interne Bewegung ist vergleichbar mit vorigem Abrollen einer Kugel um eine benachbarte Kugel und durch die gegenseitige Abhängigkeit ergeben sich insgesamt ´fließende Bewegungen´.

Es kann im Äther keine Elastizität durch unterschiedliche Dichte geben. Alle Vertreter solcher Vorstellungen sollten bitte exakt bedenken, wie es unter diesen Bedingungen eine Energie-Konstanz geben könnte (die universumweit wohl Gültigkeit haben muss). Alle praktischen Erfahrungen beweisen, dass unabdingbar Energie in Form von Wärme ´verloren´ geht bei Bewegungen unter Teilchen und in erhöhtem Umfang, wenn diese sehr elastisch sind.

Der Äther ist nur insofern ´elastisch´, als die Verbindungslinien zwischen Ätherpunkten eine Krümmung zulassen, wie in vorigem Bild bei G und H skizziert ist. Die Veränderung der relativen Positionen zwischen Ätherpunkten entspricht immer nur der eines minimalen Abrollens an runden Oberflächen, wie in vorigem Bild bei A und B skizziert ist.

Eine übliche Elastizität schließt ein Rück-Federn ein - was bei Biegungen im Äther nicht auftritt. Hier wirkt vielmehr nur eine Limitierung der Biege-Fähigkeit. Diese Einschränkung ist weitgehend dadurch bedingt, dass auch bei der kleinsten Änderung ein großes Volumen benachbarten Äthers involviert ist. Darum könnte das Limit auch abhängig sein von der Geschwindigkeit der Änderung. Wenn allerdings die Biegetoleranz erreicht ist, muss eine sofortige Entspannung eintreten - durch Generierung von Licht bzw. allgemein von Strahlung (siehe vorige Kapitel).

Ausgleichende Biegung
Oben links in Bild 08.19.14 sind noch einmal zwei blaue, ruhende Ätherpunkte A eingezeichnet. Ein schwarzer Ätherpunkt B hat sich momentan nach links bewegt, zugleich analog auch all seine Nachbarn auf der roten Verbindungslinie. Alle Nachbarn links davon müssen in entsprechender Weise nach links gerückt sein, theoretisch unendlich weit (angezeigt durch Pfeil C und drei weitere Verbindungslinien).

Unten links im Bild ist ein Querschnitt skizziert. Wenn diese Biegung in Richtung C lokal begrenzt sein soll, müssen zum Ausgleich einige schwarze Ätherpunkte gegenüber ihrem jeweiligen blauen Ätherpunkt im Kreis herum analog versetzt sein (siehe D und Pfeile). Damit wird letztlich die Lücke geschlossen, welche sich sonst rechts vom Ätherpunkt B ergeben hätte.

Diese Skizze zeigt nur die Biegung mehrer Verbindungslinien an, ist also nur ein statisches Bild. Diese Darstellung zeigt, dass innerhalb des lückenlosen Äthers durchaus die benachbarten Ätherpunkte relativ zueinander unterschiedliche Position einnehmen können. Andererseits hat sich mit diesen Biegungen insgesamt nichts verändert, es ist noch immer jeder Ätherpunkt neben seinem Nachbarn positioniert. Erst wenn die Ätherpunkte auf diesen gekrümmten Verbindungslinien insgesamt ihre Positionen im Raum verändern, wird aus diesem ´Standbild´ ein dynamischer Bewegungsablauf. In einem Äther-Granulat würde dieser Wirbel unvermeidlich Reibung erzeugen, nur in einem lückenlosen Äther kann es null Reibung geben.

Laufende Veränderung
Man könnte sich Ätherpunkte in einer Matrix rechtwinklig angeordnet vorstellen. Entsprechend dazu wurden hier oft die Verbindungslinien als einfache Geraden gezeichnet. Bei vorigem Beispiel wurde der Wirbel aber aus gekrümmten Verbindungslinien heraus gestartet - und das ist eine weit ´fluid-gerechtere´ Vorstellung: benachbarte Ätherpunkte müssen korrespondierende Bewegungen ausführen - aber nicht die entlang einer Geraden, sondern vorrangig entlang gekrümmter Linien oder gar spiralig gewundener Linien.

In diesem Bild 08.19.14 sind rechts oben noch einmal zwei ´ruhende´ blaue Ätherpunkte A eingezeichnet und dazwischen schwingt ein schwarzer Ätherpunkt B auf einer runden Bahn. Allerdings stehen hier die Bahnebene und die Schwingungsachse schief zueinander. Während des Schwingens variiert die Distanz zwischen den blauen und dem schwarzen Ätherpunkt. Die roten Verbindungslinien können somit keine Geraden sein, sondern müssen wechselweise mehr gestreckt und mehr gebeugt sein (siehe E und F). Wie oben bei dieser Art Schwingung mehrfach beschrieben wurde, bildet die Bahn der Verbindungslinien den typische Doppelkegel, dessen Mantel sich real aber immer als vielfach gekrümmte Fläche ergibt, d.h. diese Kegel sind immer etwas schief und verdreht.

Prinzipielle Strukturen
Viele Leser nehmen es mir noch immer nicht ab, dass im teilchenlosen und lückenlosen Äther überhaupt Bewegung möglich wäre. Ich hatte große Schwierigkeiten, die zulässigen Bewegungsmöglichkeiten zu entdecken - weil ich zu sehr fixiert war darauf, nur exakt kreisrunde oder wenigstens exakt elliptische oder ovale Bahnen zu suchen oder nur exakt kugelförmige Formen zu ermöglichen. Das war die abwegige Zielsetzung eines ´Technikers´ - während in einer Flüssigkeit ganz andere Bewegungsformen ein Optimum ergeben, auch bedingt durch die Kohäsion in diesem Medium.

Bedingt durch die starke gegenseitige Abhängigkeit synchroner Bewegungen im Äther sind keinesfalls beliebige Bewegungen möglich (wie in einem Gas oder auch einem Äther-Granulat). Es gibt nur einige prinzipielle Bewegungs-Muster, die andererseits zwingend notwendige Struktur-Merkmale aufweisen müssen, wie oben als Typologie aufgezeigt wurde.

Der hohe Grad gegenseitiger Abhängigkeit könnte ein wesentlicher Grund für die limitierte Biegefähigkeit im Äther sein. Auf jeden Fall ist diese Abhängigkeit ein Ausdruck der ´Sperrigkeit´ eines lokal begrenzten Bewegungs-Volumens - was man gewöhnlich ´Masse´ nennt. Nicht zuletzt bedingen diese Abhängigkeiten gewisse Einschränkungen, so z.B. dass zwingend Bewegungen rechtwinkelig zueinander zugleich auftreten müssen - was man ´Gesetze´ nennt, deren Ursache die gängige Lehre nicht benennen kann.

Fließende Übergänge
Diese Äthermerkmale ergeben also prinzipielle Möglichkeiten von Bewegung und zugleich notwendige Einschränkungen von Bewegung. Daraus ergeben sich beispielsweise etwas mehr als hundert Bewegungsmuster, welche die chemischen Elemente und physikalischen Kraft-Felder repräsentieren. Es gibt aber kein Argument, warum eine homogene Substanz nur diese höchst begrenzte Anzahl von Bewegungs-Strukturen erlauben sollte. Über diese Grund-Typen hinaus wird es in fließendem Übergang unendlich viele Varianten geben, um beispielsweise die ganze Vielfalt zusätzlicher ´Realität´ bis hin zu geistig-mentalen Inhalten manifestieren zu können.

Mit Bild 08.19.14 wurde aufgezeigt, wie Biegung im Äther möglich ist und daraus ein Schwingen werden könnte. Aus dem Stand heraus müsste aller beteiligter Äther zugleich in die jeweilige Bewegung versetzt werden, wobei große ´Trägheit´ zu überwinden ist. Aller Äther im Universum ist aber bereits in Bewegung und darin sind Änderungen mit viel geringerem Aufwand machbar. Als simples Beispiel sind in diesem Bild rechts bei G einige Varianten angedeutet.

Der blaue Ätherpunkt muss keinesfalls wie ein mechanischer Drehpunkt ortsfest gelagert sein. Das Schwingen der roten Verbindungslinie könnte auch schon oberhalb des blauen Punktes enden. Umgekehrt könnten zusätzlich die Ätherpunkte weiter unten mit-schwingen. Die Länge der schwingenden Verbindungslinie ist also durchaus variabel (siehe diagonalen Doppelpfeil), womit auch der Umfang des Schwingens sich z.B. periodisch ändern könnte.

Dieser bislang als ruhend unterstellte blaue Ätherpunkt könnte seinerseits schwingend sein, in einer waagerechten oder senkrechten Ebene (siehe Ellipsen). Dieser Punkt könnte auch diagonal schwingen, auch mit veränderlichem Radius. In Abhängigkeit von diesen zusätzlichen Bewegungen am Ende dieses Doppelkegels ergäben sich für die Verbindungslinie und diesen mittigen Ätherpunkt B unendlich viele Variationen. Möglicherweise könnte er eine vielfach geschlungene Bahn beschreiben wie in diesem Bild unten rechts bei H skizziert ist bzw. diese Animation zeigt.

Trugschluss Teilchen-Äther
Aus philosophischer Sicht war die Notwendigkeit einer Ur-Substanz schon immer präsent. Aus physikalischer Sicht wurde die Vorstellung eines ´Licht-Äthers´ im Vergleich zum Schall entwickelt, etwa in diesem Sinne: die Ausbreitung des Schalls bedarf eines realen Mediums, also müsste es auch ein materielles ´Licht-Medium´ geben. Wenn das Licht tausend mal schneller ist als der Schall, müsste dieser Äther entsprechend dicht sein. Die zeitliche Verzögerung beim Schall ergibt sich aus den Distanzen zwischen den Partikeln, also müssten extrem kleine Äther-Teilchen extrem eng zusammen stehen.

Diese Überlegungen waren aber ein kompletter Trugschluss. Der Schall wird durch Kollision von Luftpartikeln weiter gereicht. Bei jedem elastischen Stoß vergeht Zeit. Dabei kann immer nur ein Teil des Impulses übertragen werden, ein Teil der Energie der Vorwärts-Bewegung geht verloren. Der Schall-Impuls wird nicht geradewegs weiter gereicht, sondern läuft praktisch im Zickzack vorwärts. Es ergibt sich dabei zugleich eine Streuung in die Breite.

Butterweicher Licht-Äther
Im Gegensatz dazu läuft ein Lichtstrahl ´schnurgerade´ durch das All, jahrelang mit praktisch unveränderter Stärke. Das Licht kann also nicht in Analogie zum Schall funktionieren. Wenn es sich durch noch kleinere und noch mehr Partikel ausbreiten müsste, gäbe es noch mehr Lücken und Kollisionen mit elastischen Stößen - und das Licht wäre langsamer und schwächer als Schall.

Die gegenteilige Schlussfolgerung wäre zutreffend: Äther müsste weniger Teile und weniger Lücken aufweisen - im Idealfall also eine durchgängig homogene Substanz sein. Ein Impuls kann verlustfrei nur weiter geleitet werden, wenn es keine stoßweise Übertragung und keine Elastizität gibt. Nur ein Medium ohne Reibungsflächen zwischen Teilchen bietet maximale interne Bewegungsmöglichkeiten. Nur in einem homogenen Medium können die Drehpunkte beliebig positioniert und die Radien des Schwingens beliebig lang sein. Um es pointiert auszudrücken (im Gegensatz zu obigen und früheren Aussagen zur ´Härte´ des Mediums): dieser Äther ist ´butterweich´.

Wirbel-Schraube des Photons
In Bild 08.18.17 ist skizziert, wie und warum sich Licht in diesem Medium so schnell und verlustfrei ausbreiten kann. Ganz links bei A ist das Logo meiner Fluid-Technologie dargestellt, das ich als Symbol einer optimalen Bewegung empfand - lang bevor ich wusste welche Bedeutung dem zukommt.

Analog zu obigen Beispielen ist bei B die Beugung einer Verbindungslinie dargestellt. Einige Ätherpunkte sind nach links versetzt, besonders die mittigen (siehe Pfeil B). Diese Struktur soll nun insgesamt nach oben wandern, wie durch Pfeil C angezeigt ist. Dann müssen oben die Ätherpunkte nach links und etwas später wieder zurück nach rechts gerückt werden, wie die Pfeile D anzeigen.

Da immer auch benachbarte Ätherpunkte involviert sind, ergibt sich insgesamt eine kreisförmige Bewegung, wie die Pfeile E zeigen. Es sind links-oben ´zu viele´ Ätherpunkte und rechts-unten ´zu wenige´. Der blaue Pfeil zeigt eine ausgleichende Bewegung an. Der grüne Pfeil zeigt an, wie die ´überschüssige´ Ätherpunkte unten rechts nach oben links verlagert werden.

Nachdem diese Bewegung einmalig generiert wurde, läuft diese ´Ausbeulung´ als ´Photon´ durch den Äther, inklusive dieses kreisenden Ausgleichs. Allerdings dreht die Ausbeulung zusätzlich um eine Längsachse, wie bei F skizziert ist. Aus ihrer normalen Position werden Ätherpunkte zur Seite versetzt im ersten Teil G der Bewegungsstruktur und im zweiten Teil H wieder zurück an ihren alten Platz geführt.

Entscheidend dabei ist, dass der blaue Pfeil E unten die Ätherpunkte zurück drückt auf ihre originären Positionen. Die spiralige Verbindungslinie wird damit nach oben ´gequetscht´, genau so wie der grüne Pfeil E die Aufwärtsbewegung repräsentiert. Die Spirale der Verbindungslinie wird vorn ausgeweitet (im oberen Abschnitt G) und hinten wieder zusammen gedrückt (im unteren Abschnitt H) - und damit wandert die Bewegungsstruktur im Raum vorwärts.

Das Photon schraubt sich praktisch durch den Äther vorwärts und auch die vorigen Ausgleichsbewegungen verlaufen damit auf spiraliger Bahn. Ein Ätherpunkt wandert dabei nicht entlang der ganzen Länge dieser Pfeile E. Vielmehr werden alle Ätherpunkte in diesem Bereich nur ein klein wenig in Pfeilrichtung im Raum versetzt. Weil nun insgesamt diese ´Beule´ um die Längsachse dreht, sind diese Bewegungen real immer nur ein Schwingen auf asymmetrischen und etwas diagonalen Bahnen.

Auch bei einem Photon rasen somit kein ´Teilchen´ und auch kein Äther durch den Raum - nur das Bewegungsmuster wird mit Lichtgeschwindigkeit weiter gereicht, (normalerweise) geradlinig und (weitgehend) verlustfrei. Die Ätherpunkte auf diesem Pfad müssen nur einmalig eine kleine Schwingung ausführen. Weil sich im lückenlosen Äther jeder ´Druck´ (real jede Bewegungskomponente) tatsächlich wie in einem ´idealen Gas´ verhält, fliegt das Bewegungsmuster des Photons ´butterweich´ durch den Äther.

Schneller als Licht
Ein Photon kommt zustande aus einer Stress-Situation: wenn zwei Atome sich zu schnell begegnen, wird die Biegefähigkeit des Äthers bis zum Limit beansprucht. Es muss augenblicklich zu einer Entspannung kommen. Darum weist ein Photon bzw. eine elektromagnetische Welle diese denkbar einfache Bewegungsstruktur auf (eine Spirale mit nur einem ´Gang´), die vom Ort des Stresses schnellstmöglich davon fliegen kann.

Das also ist die Erscheinung des Lichtes, welches mit dieser Geschwindigkeit durch den ´reinen´ Äther rast. Es kommt durchaus vor, dass die Spirale deformiert wird, die Bewegung also längere Wege geht bzw. weniger schnell voran kommt. Darum ist das Licht in ´verschmutztem´ Äther langsamer, kommt z.B. in Glas oder Wasser um ein Drittel langsamer voran. Das generelle Bewegungsmuster bleibt dennoch erhalten, so dass es anschließend in reinem Äther wieder mit Lichtgeschwindigkeit vorwärts fliegt.

Die Geschwindigkeit der materiellen Bewegung ist also Ausgangspunkt zur Generierung der Struktur und zugleich der Ausbreitungsgeschwindigkeit des Bewegungsmusters einer elektromagnetischen Welle. Es gibt im Äther aber jede Menge Bewegung, die nicht aus materiellen Wirbelkomplexen und aus deren Reise-Geschwindigkeit resultieren. Solche ´immaterielle´ Bewegungen könnten durchaus Über-Lichtgeschwindigkeit aufweisen bzw. wenn solche über-schnellen Bewegungen zusammen treffen oder sich überlagern, wird diese Begrenzung auf Lichtgeschwindigkeit in jedem Fall überschritten.

Träge Äther-Masse
Gegenüber einem Photon sind Atome riesige und komplexe Bewegungsmuster. Im Kapitel ´08.13. Äther-Modell der Atome´ sind diese ausführlich beschrieben, hier in Bild 08.19.18 sind daraus nur ein paar Darstellungen wiederholt. Im Prinzip sind dabei die vorigen Doppelkegel oder Doppelkurbeln radial in einer Kugel arrangiert in unterschiedlicher Anzahl. Je nach Anordnung ergeben sich ´Inseln´ intensiv-gleichsinnigen Schwingens und ruhigere Übergangs- oder ´Andock´-Bereiche. Besonders im Zentrum müssen die Bewegungen auf engem Raum synchron zueinander verlaufen. In einer Aura werden die Bewegungen nach außen hin reduziert. Der äußere Ätherdruck hält den Wirbelkomplex zusammen.

Alle Bewegungen sind intern so aufeinander abgestimmt, dass diese lokalen Wirbelstrukturen fortwährend in sich weiter schwingen. Ein ruhendes Atom verharrt aufgrund Trägheit an seinem Ort. Wenn das Atom beschleunigt wird, wandert das Bewegungsmuster durch den Äther. Der Äther vor dem Atom muss in das jeweilige Bewegungsmuster überführt werden. Dabei müssen die notwendigen Bewegungen in einem relativ großen Äther-Volumen zeitgleich aufgebaut werden. Das ergibt Widerstand und dauert einige Zeit, d.h. es ist Trägheit zu überwinden entsprechend zur Komplexität bzw. Sperrigkeit des Bewegungsmusters. Die Beschleunigung erfordert somit Krafteinsatz je nach Umfang der Bewegungs-´Masse´.

Andererseits muss hinter dem Atom dessen Bewegungsmuster auslaufen, d.h. der dortige Äther muss wieder seinen originären Bewegungszustand annehmen. Wenn sich also ein Atom durch den Raum bewegt, überlagert sein komplexes Bewegungsmuster temporär den Äther entlang dieses Weges. Der Prozess ist prinzipiell analog zu vorigem Photon. Anstelle dessen einfacher ´Wirbel-Schraube´ setzt sich das Atom aber aus vielen Bewegungselementen zusammen. Wann immer aber hinten ein Ätherpunkt zurück schwingt auf seinen alten Platz, übt er entsprechenden Druck zur Ausweitung an der Vorderseite aus. Das Atom weist dann eine Trägheit bewegter Masse auf. Wie in einem ´idealen Gas´ schwebt das Bewegungsmuster antriebs- und verlustfrei durch den Äther.

Just for Fun
Durch den Äther rasen ständig diese simplen Bewegungsmuster von Strahlung aller Art. Es bewegen sich relativ langsam auch große Anordnungen von Doppelkegel-Bewegungsmustern durch den Äther, welche materielle Erscheinungen repräsentieren. Oben wurde aufgezeigt, dass durchaus auch virtuoses Schwingen möglich ist. Ein Ätherpunkt und seine Nachbarn könnten z.B. diesen ´Tanz´ aus voriger Animation aufführen. Dieses Schwingen müsste nicht lokal begrenzt sein, sondern könnte weiträumig bzw. ´omnipräsent´ im Äther-Hintergrund statt finden.

Ich könnte mir vorstellen, dass komplexe Bewegungsmuster entsprechend komplexe Inhalte repräsentieren. Wenn jemand seinem Unterbewussten erlaubt auf Resonanz zu gehen im All-Einen, könnten solche Schwingungen ein ´Bauch-Gefühl´ ergeben z.B. im Sinne von ´selbstverständlich muss der Äther lückenlos sein, selbstverständlich gibt es darin Bewegung´.

Ich habe in den letzen Jahren jede Menge physikalischer Phänomene analysiert und Erklärungen angeboten - welche von den meisten Lesern nur ´unter Vorbehalt´ akzeptiert wurden. Möglicherweise konnten vorige logischen Argumente den einen oder anderen zumindest nachdenklich stimmen, ob dieser Äther nicht doch real existent sein müsse und zudem diese ´undenkbare´ Eigenschaft der Lückenlosigkeit haben müsse. Selbstverständlich können nicht all meine Überlegungen und Vorschläge zutreffend sein. Dazu fehlt es mir an Kenntnis und Daten in vielen Sachgebieten. Ausgehend von meinen groben Überlegungen könnte aber jeder Fachmann in seinem Thema weit bessere Ergebnisse erreichen.

Im nächsten Kapitel, zum Abschluss dieses achten Teiles meiner Äther-Physik, dieses ´Etwas in Bewegung´, möchte ich noch einmal spaßeshalber eine Frage angehen, zu der Profis seit ein paar hundert Jahren die Antwort schuldig blieben: warum zeigt der Jupiter so verwirrende Bewegungen an seiner Oberfläche?

Evert / 31-10-2010

08.20. Äther-Wirbel der Gas-Planeten 08. Etwas in Bewegung