Alfred Evert 20.03.2009

08.10. Milchstrasse und Sonnensystem

Äther und Staub
Alle physikalischen Erscheinungen sind Wirbel von Äther im Äther. Leider ist diese einzig real existierende Substanz total durchsichtig. Nur anhand des mitgeführten ´Staubes´ können Bewegungen wahrgenommen werden. Materielle Staubkörner sind ihrerseits Wirbelsysteme, aber sie senden Licht (bzw. Strahlung) aus oder sind durch Reflektion von Licht erkennbar. Die Wirbelsysteme des Mikrokosmos sind zu klein oder bewegen sich zu schnell für die direkte Wahrnehmung.

Das ganze Universum ist voller Staub und manche dieser ´Körner´ sind gigantisch groß in Form von Planeten oder Sternen. Alle zusammen bilden die riesigen Wirbelsysteme der Galaxien. In diesen ist wiederum alles in rasend schneller Bewegung, andererseits zeigen sich Veränderungen oft erst in ´Äonen´. Wir haben davon praktisch nur ´Standbilder´, aus welchen wir die Abläufe am Himmel ableiten können. Nachfolgend ist eine Analyse der ´Himmelsmechanik´ unserer Galaxis und des Sonnensystems dargestellt, welche eine höchst ungewöhnliche ´Weltsicht´ ergibt.

Bild 08.10.01 zeigt oben links ein Foto der Galaxis M31 mit ihrem hellen Zentrum und den schönen Spiralarmen, eine typische Erscheinung im Universum. Es wurde vermutet, dass auch unsere Galaxis ähnlich aufgebaut ist. In neuerer Zeit allerdings wurde ein Bild der Milchstrasse entwickelt (siehe oben rechts), das im Zentrum einen ´Balken´ aufweist. Dieser Typ von Balken-Spiral-Galaxien ist ebenfalls weit verbreitet bzw. es ist zu vermuten, dass diese Form während der Entwicklung einer Galaxis zwangsläufig auftritt. Beispielsweise ergibt sich aufgrund generellen All- und Strahlungs-Drucks zuerst nur eine Konzentration von Himmelskörpern in Form einer Kugelhaufen-Galaxis. Sobald darin eine Rotation (realiter ein rundes Schwingen) auftritt, ergibt sich diese Balkenstruktur (wie nachfolgend beschrieben). Durch äußere Einflüsse - oder auch interne ´Explosionen´ - kann sich diese Form später wieder auflösen oder gar ganz zerstört werden.

In diesem Bild unten ist eine Seitenansicht der Milchstrasse dargestellt. Das Zentrum wird durch eine kuppelförmige Anhäufung von Sternen gebildet. Bemerkenswert flach ist die weit ausladende Scheibe (zehn mal breiter als hoch). Das ist das typische Erscheinungsbild der Spiral-Galaxien. Dieses Bild der Milchstrasse kann natürlich kein reales Foto sein, sondern wurde von Astronomen aufgrund vieler Daten konstruiert. Dieses Bild bietet unsere Milchstrasse also einem ´extragalaktischen´ Betrachter aus der Ferne - nahe liegend für uns ist die Frage, wie dieses System funktioniert.

Dynamik des Balkens
Im Zentrum sind die Sterne nicht gleichförmig verteilt, vielmehr scheint der Balken wie ein ´rotierender Kehrbesen´ zu arbeiten und allen ´Schmutz´ in sich aufzunehmen. Also muss dort ein entsprechendes Schwingen des Äthers statt finden. Dieses Bewegungsmuster lässt sich leicht erklären anhand der in Bild 08.10.02 dargestellten Bewegungsabläufe.

Im Prinzip sind zwei Kreisbewegungen überlagert. Um den zentralen Drehpunkt D1 dreht sich eine ´Uhr´ mit Radius R1 (blaue Linie) im Uhrzeigersinn (immer von oben gesehen, also vom ´Nordpol´ der Galaxis aus. Siehe blau gestrichelten Kreis). Am Ende des blauen ´Zeigers´ ist der Drehpunkt D2 (rot), um welchen ein zweiter Zeiger mit Radius R2 (rote Linie) dreht. Die äußere Uhr dreht gegen den Uhrzeigersinn und zwar doppelt so schnell wie die innere Uhr (siehe rot gestrichelten Kreis).

Am Ende dieses zweiten, roten Zeigers befindet sich der beobachtete Ätherpunkt (AP, schwarz). In der Ausgangsposition sind beide Radien in gestreckter Linie nach links gerichtet, so dass der Ätherpunkt zunächst weit links positioniert ist. Wenn der blaue Zeiger sich um 45 Grad nach oben dreht (siehe nach oben gerichteter gekrümmter Pfeil bzw. bei A), dreht zugleich der rote Zeiger um 90 Grad nach unten (siehe abwärts gerichteter gekrümmter Pfeil). Die neue Position des Ätherpunktes befindet sich oberhalb der mit D2 markierten Stelle.

Wenn der blaue Zeiger weiter dreht und dann nach oben zeigt (nach Drehung von insgesamt 90 Grad), weist der rote Zeiger einwärts (nach Drehung von insgesamt 180 Grad). Der Ätherpunkt (bei AP) befindet sich nun relativ nah beim Zentrum. Auf den anderen Abschnitten ergibt sich eine entsprechende Bahn. Der beobachtete Ätherpunkt bewegt sich auf einer ellipsen-ähnlichen Bahn: mittig nah zum Zentrum auf einem flachen Abschnitt und seitlich weit nach außen schwingend, dort allerdings an einem relativ scharf gekrümmten Scheitel (bei B) wieder zurück laufend.

Im Gegensatz zu den Überlagerungen der vorigen Kapitel sind hier also gegenläufige Bewegungen gegeben. Die ´Räder dieses Getriebes´ drehen hier auch nicht gleich schnell, sondern im Verhältnis 1:2. Bei einer anderen Relation ergeben sich interessante Bahnen, wie in diesem Bild in der mittleren Zeile beispielsweise dargestellt ist.

Normalerweise ergäbe sich bei C wieder die gestreckte Position. Wenn nun aber der rote Zeiger zu langsam dreht (z.B. nur 1:1.8), kommt die gestreckte Position erst später zustande, z.B. wie hier bei D markiert ist. Der Scheitelpunkt verlagert sich vorwärts im Drehsinn (siehe Pfeil E) und eilt der originären Position immer weiter voraus (siehe Pfeil F). Es ergibt sich eine schleifenförmige Bahn, d.h. der gesamte ´Balken´ wird insgesamt drehend.

In der unteren Zeile dieses Bildes ist ein besonderes Merkmal dieses Bewegungsablaufes dargestellt. Auf der oberen Hälfte der Bahn sind die Positionen der Ätherpunkte eingezeichnet, die sich nach Drehung von jeweils 22.5 Grad der inneren Uhr ergeben. Der Abstand der Positionen zueinander kennzeichnet den zurück gelegten Weg je Zeiteinheit. Vom Scheitelpunkt zum zentrumsnahen Punkt ergibt sich jeweils eine Beschleunigung (siehe rote Pfeile G). Vom flachen Bahnabschnitt nach weit außen ergibt sich eine entsprechende Verzögerung (siehe graue Pfeile H).

Bei den gleichsinnigen Überlagerungen der vorigen Kapitel gab es jeweils eine Phase der Verzögerung und eine der Beschleunigung. Die schnellste Geschwindigkeit wurde auf dem weit ausholenden Bahnabschnitt erreicht und ich nannte diese Bewegung darum eine ´Bahn-mit-Schlag´. Hier nun bei der Überlagerung gegensinniger Kreisbewegungen (und einer Übersetzung ungleich 1:1) ergeben sich jeweils zwei Phasen von Beschleunigung und Verzögerung. Seltsamerweise ist nun die langsamste Geschwindigkeit jeweils an den Scheitelpunkten weit außen gegeben.

Dieser ´rotierende Kehrbesen´ schiebt den Staub an der vorwärts drehenden Seite (jeweils bei G) beschleunigt nach innen - und schiebt den Staub entlang seiner Rückseite (im Drehsinn hinten, also jeweils bei H) langsam nach außen. Dadurch wird der zentrale Raum ´leer gefegt´ - wobei allerdings von den Polen (bzw. von oben und von unten) neuer Staub nach geschoben wird.

Schwingende Kegel
Es ergibt sich der Eindruck einer Rotation und tatsächlich rotiert der ´Staub´. Der Äther als solcher ist relativ ortsfest und immer nur schwingend auf mehr oder weniger kurzen Radien. Aller Äther ist in obigem Bewegungsmuster schwingend, jeder Ätherpunkt (nahezu) parallel zu seinem Nachbarn, jeder um seinen eigenen Drehpunkt. Der ´Staub´ wird immer nur durch die ´Schläge´ in eine bevorzugte Richtung geschoben, aus welcher sich dann die materielle Rotation oder Strömung ergibt.

In Bild 08.10.03 ist oben ein Längsschnitt durch die Achse der Milchstrasse (M, rot) rein schematisch dargestellt. Der Äther der mittigen ´Bulge´ ist schwingend (nach vorigem Balken-Bewegungsmuster) und auch an den Ober- und Unterseiten der Scheibe herrschen ähnliche Schwingungen. Wie in den vorigen Kapiteln ausführlich beschrieben wurde, werden diese kreisenden Schwingungen in Richtung des Freien Äthers auf jeweils kleinere Radien zurück geführt.

Alle Nachbarn auf den vertikalen Verbindungslinien bewegen sich dabei auf einem Kegelmantel (siehe A). Alle Nachbarn in horizontaler Ebene schwingen auf analogen Kegeln parallel dazu. Auch um die Rundung der mittigen Kuppel herum erfolgt diese Verjüngung des Schwingens in analoger Weise. In diesem Bild sind dazu schematisch an der oberen und unteren Fläche der Milchstrasse diese Kegel (grün) eingezeichnet. Die Kegel sind hier natürlich viel zu kurz gezeichnet. Die Relation zwischen dem Schwingungs-Radius zur Kegel-Länge wird minimal 1:10000 sein, der Kegel könnte real aber auch hundert mal länger sein.

In jedem Fall aber ist das heftige Schwingen innerhalb dieses Potentialwirbels nach oben und unten problemlos auszugleichen. Wie ebenfalls mehrfach beschrieben wurde, führen dabei alle äußere Störungen zu einwärts gerichteten Wellen-Schlägen, d.h. der ´Staub´ wird von oben und von unten auf die mittigen Flächen gespült. Nur aufgrund dieses Effektes ergibt sich die flach zusammen gedrückte Scheibenform der Spiral-Galaxien.

Schiebende Scheibe
Problematisch dagegen ist der Ausgleich in waagerechter Ebene. Die Scheibe schwingt hin und her, wie durch Doppelpfeil B angezeigt ist. Im lückenlosen Äther läuft diese Bewegung theoretisch unendlich weit, d.h. aller Äther in dieser Ebene müsste synchron dazu schwingen. Der Freie Äther F (blau markiert) aller Umgebung steht dagegen an wie eine ´unbewegliche, massive Wand´. In dieser Richtung wirkt also das zentrale grobe Schwingen sehr viel weiter hinaus und es muss ein Ausgleich zum feinen Schwingen des Freien Äthers auf andere Art erfolgen.

In diesem Bild ist unten schematisch ein Querschnitt skizziert. Eine scheibenförmige Fläche repräsentiert die mittige Ebene der ganzen Galaxis, welche umgeben ist vom Bereich Freien Äthers F (hellblau). Die Scheibe befindet sich zuerst rechts (hellrot) und bewegt sich dann in eine Position (dunkelrot) weiter links-unten. Der Weg des Scheiben-Mittelpunktes ist durch Pfeil C markiert. Um nochmals zu verdeutlichen, dass der Äther dieser Scheibe keine Rotation ausführt, sind viele parallele Pfeile D eingezeichnet: alle Ätherpunkte schwingen parallel auf diesen relativ kleinen Radien.

In dieser Position drückt der vordere Rand der Scheibe nach links (siehe Pfeil E). Auch im Freien Äther F wirkt diese Druck-Welle weiter nach links. Im un-kommpressiblen Äther kann diese Bewegung nicht ´abgefedert´ werden. In vorigen Kapiteln wurde erkannt, dass eine Bewegung in einer Richtung letztlich immer nur zu beenden ist durch eine Bewegung des Äthers rechtwinklig dazu. Nachfolgend ist nun zu prüfen, wie dieser Bewegungsablauf in der Milchstrasse realisiert ist.

Schmutz-Ablage links
In Bild 08.10.04 ist im Zentrum der Milchstrasse nur voriger Schwingungs-Bereich A des Balkens (rot) eingezeichnet. Diese (nahezu) elliptische Bahn ist wiederum nur stellvertretend gezeichnet für alle Ätherpunkte dieses Bereiches, die auf analogen Bahnen schwingen, aber in viel kleineren Dimensionen. Weil aller Äther dort parallel schwingend ist ergibt sich eine (scheinbare) Strömung entsprechend diesem Bewegungsmuster. Die Wirbel der materiellen Partikel driften in diesen Bahnen-mit-Schlag vorwärts, so dass tatsächlich eine ´materielle´ Strömung von Staub existiert. An diesem Balken unten-links besteht darum die Bewegung H (siehe grauer Pfeil).

Der Freie Äther (hellblau) steht dieser Bewegung entgegen (siehe Pfeil F) bzw. verzögert diese materielle Strömung. Dem kommt entgegen, dass die Partikel zum Scheitelpunkt hin ohnehin immer langsamer driften und dort (nahezu) abgestoppt werden. Während sich der Balken um die Systemachse dreht, legt er an der jeweiligen Position seines Scheitels den Staub ab (markiert durch gelbe Punkte bei B).

Unten in diesem Bild ist die Situation dargestellt nach einer Drehung des Balkens bzw. seiner Schleifenbahn um 45 Grad im Uhrzeigersinn. Durch die Strömung H wird weiterhin Staub abgelegt im Bereich des Scheitels, wie hier durch die gelben Punkte bei D markiert ist. Der zuvor bei B abgelegte Staub bleibt mit relativ geringer Vorwärtsbewegung zurück. Allerdings kommt diese Region nun in den Einflussbereich des rechten Teiles des Balkens.

An dessen Flanke G existiert beschleunigte Äther-Bewegung. Allerdings läuft diese auf die verzögerte Bewegung H auf bzw. muss sie teilweise ausweichen in den seitlichen Raum (siehe Pfeile G). Diese ´Druck-Komponente´ schiebt den vorigen Staub B weiter nach außen. Dieser Prozess verläuft auf beiden Seiten des Balkens analog.

Einerseits wird also durch eine verzögerte Strömung der Staub am jeweiligen Scheitelpunkt des Balkens abgelegt, andererseits wird er durch die beschleunigte Strömung weiter nach außen gedrückt. Insgesamt ergibt sich damit dieses Bild der Spiralarme (siehe E), die vom Zentrum der Galaxis langsam nach außen wandern und im Drehsinn vorwärts driften - siehe im ersten Bild 08.10.01 oben-rechts die Darstellung der Milchstrasse. Die Ähnlichkeit dürfte nicht ganz zufällig sein.

Kurzer und kompakter Balken
Wenn dieser Balken so perfekt arbeitet ergibt sich die Frage, warum er nicht bis zum Rand der Galaxis reicht. Der Balken endet vielmehr abrupt im Bereich des Übergangs von der Kuppel zur Scheibe.

Die absolute Idealform eines Körpers ist eine Kugel, welche hier allerdings nur in Form einer oberen und unteren Kuppel ausgebildet ist. Drehende Bewegung an einer Kugeloberfläche kann problemlos übergehen in das kleinräumige Schwingen Freien Äthers, wie in obigem Bild 08.10.03 anhand der grünen Kegel A skizziert ist. Am Äquator einer Kugel ergibt sich zwangsläufig die Erscheinung einer umlaufenden Welle-mit-Schlag (wie im folgenden Kapitel am Beispiel der Sonne nochmals deutlich wird). Die dortige Überlagerung gleichsinniger Drehungen ist nicht konform zur Überlagerung gegensinniger Drehungen hier im Balken. Darum endet der Balken am Rand der Kuppel - und auch weil gegenläufiger Druck aus der Umgebung sein Vordringen nach außen hindert.

Diese relative Bremswirkung des Freien Äthers hat unmittelbare Folgen auch für den Balken selbst, indem sie die Ursache für den rück-drehenden Radius R2 ist. Daraus wiederum resultiert die ellipsen-ähnliche Bahn, auf welcher die Bewegung vom linken zum rechten Scheitel läuft und auf dem anderen Bahnabschnitt wieder zurück. Das funktioniert nur an einem zweiarmigen Balken, weil sich sonst diese Wege kreuzen würden.

Im Bereich des Balkens wird der Äther durch die Hin- und Her-Bewegungen ziemlich ´durchgerührt´, während er weiter links und rechts vom Balken weniger ´turbulent´ ist. Der allgemeine Druck wirkt immer in Richtung des gröberen Schwingens (siehe vorige Kapitel), also werden die Sterne bevorzugt in den Bereich des Balkens ´gespült´. Darum erscheinen die Balken aller Galaxien so hell und sind die Bereiche seitlich vom Balken weitgehend ´leergefegt´.

Gigantisch und winzig
Mit Bild 08.09.05 sollen die Größenverhältnisse zwischen Milchstrasse und Sonnensystem verdeutlicht werden - die unsere gängigen Maße sprengen und damit kaum vorstellbar sind.

Oben in diesem Bild ist der Aufbau unserer Galaxis schematisch dargestellt. Im Galaktischen Zentrum GZ ist voriger Balken als rote Ellipse markiert. Die Sonne S (gelb) bzw. das ganze Sonnensystem ist links skizziert. Aus unserer Perspektive ist die Sicht in Richtung Zentrum (hellgelb) durch viel ´Staub´ behindert und die gegenüber liegende Seite der Galaxis (hellgrau) nicht sichtbar. Auf der sichtbaren Seite sind die Spiralarme als grüne Bänder markiert. Die ganze Galaxis ist rechtsdrehend, von oben bzw. dem ´Nordpol´ der Galaxis aus betrachtet. Die Sonne befindet sich zwischen zwei Spiralarmen (A und B), nah bei der Innenseite des äußeren Spiralarmes.

In der mittleren Zeile dieses Bildes sind einige Daten eingetragen. Der Radius der Milchstrasse wird mit 50000 bis 80000 Lichtjahren (LJ) angegeben - verständlich, weil Wirbelsysteme des Äthers keine festen Außengrenzen haben. Etwa auf halber Strecke befindet sich das Sonnensystem, etwa 26000 Lichtjahre vom Zentrum entfernt. Das Sonnensystem befindet sich etwa 15 Lichtjahre oberhalb der galaktischen Ebene. Es ist nahe an der Innenseite des Spiralarmes A (grün) positioniert.

Im Zuge der Rechtsdrehung der Milchstrasse wandert das Sonnensystem mit etwa 220 km/s durch den Raum (neuerdings werden auch 280 km/s genannt - wonach auch die zentrale Masse der Galaxis entsprechend größer sein müsse). Für Autofahrer sind km/h eine gängige Maßeinheit: dieses Vehikel des Sonnensystems rast mit 220 * 3600 gleich rund 800000 km/h um die Kurve - und wir merken nichts davon (so wie sonst nur eine Ufo-Besatzung aufgrund ihres eigenen ´Gravitationssystems´).

Das Licht der Sonne kommt nach etwa 8 Minuten auf der Erde an. Bis zur Heliopause (der ´Grenze der Anziehungskraft´ bzw. des Einflussbereiches der Sonne) sind es weitere rund 150 Astronomische Einheiten (AE). Das Sonnenlicht braucht bis dort hin 8 * 150 = 1200 Minuten = 20 Stunden. Bei großzügiger Rechnung hat das Sonnensystem einen Durchmesser von 2 ´Licht-Tagen´ (LT).

Unten in diesem Bild sind diese Relationen in uns vertraute Größenordnungen übertragen. Ein großer Strom (hellblau) fließt um eine Biegung, wobei das rechte Ufer (rot) das Zentrum der Galaxie repräsentiert. Der Fluss ist 10 km breit, wobei das linke Ufer (grün) vorigen Spiralarm A repräsentiert. Nahe am Ufer gibt es einen winzigen Wirbel S (gelb) - von 2 mm Durchmesser. Das ist unser Sonnensystem!

Gewiss hinkt der Vergleich zwischen Äther und Wasser. Aber jeder mag sich selbst die Frage beantworten, ob die Sonne inklusiv ihrer Planeten und alles sonstige ´Treibgut´ dieses Wassers vom rechten Ufer per Anziehungskraft ´beeinflusst´ wird - oder per Druck vom linken Ufer aus.

Selbstverständlich fließt dieser Strom nicht völlig gleichförmig, sondern wird vielerlei zusätzliche Wirbel aufweisen (besonders im Bereich der Spiralarme weiter einwärts). Jeder mag sich selbst die Frage beantworten, ob ein Lichtstrahl (jahrtausendelang!) durch dieses Medium geradlinig und mit konstanter Geschwindigkeit voran kommen kann.

Dieses Vergleichsbild ist nicht komplett, weil das grüne Ufer kein wirkliches Festland ist, sondern seinerseits nur etwas verzögert driftendes Treibgut ist. Der Fluss ist eigentlich doppelt so breit, durchsetzt von weiterem Treibgut bis zu seinem ´sumpfigen Ufer´ (von Freiem Äther). Die Wasserfläche weist damit einen Durchmesser von rund 40 km auf. Und noch etwas fehlt: im Zentrum steht ein etwa 4 km hoher Turm mit einem Pendel (eine ´Verbindungslinie´), das unten an einem Radius von 40 cm oder auch nur 4 mm schwingt (immerhin weiter als das gesamte Sonnensystem). Aus dem ´Druck´ dieses minimalen Schwingens ergeben sich die Bewegungen auf dieser riesigen Wasserfläche (bzw. in der ganzen Galaxis, weil Äther lückenlos ist).

Gegenläufig
In Bild 08.10.06 ist nun in größerem Maßstab die Situation des Sonnensystems (gelb) an der Innenseite ihres Spiralarms (grün) dargestellt. Die Galaxis ist rechtsdrehend (siehe Pfeil A) und übt ein auswärts gerichtetes ´Schlagen´ aus (siehe Pfeil B). Diesem entgegen wirkt der Widerstand des Freien Äthers, auch durch das ´Treibgut´ des Spiralarmes hindurch (siehe Pfeil C).

Diese beiden, versetzt wirkenden ´Kräfte´ B und C (real nur Äther-Schwingen, hier allerdings mit unterschiedlichem Schlag) ergeben die Drehung des Sonnensystems. Diese ist linksdrehend (siehe Pfeil D), also gegenläufig zum Drehsinn der Galaxis insgesamt. Auch diese Drehung des Sonnensystems ist keine Rotation, sondern nur ein ´Schwingen mit Linksdrall-Schlag´.

Dieser Drall bzw. Schlag hat zwei wichtige Komponenten: die eine wirkt in Richtung Zentrum der Galaxis (siehe Pfeil E), stellt also einen zentripetalen Druck dar. In vorigen Kapiteln nannte ich das die ´konzentrierende Wirkung´ des Freien Äthers auf lokale Wirbelsysteme. Die andere Komponente des schlagenden Schwingens wirkt im Drehsinn der Galaxis (siehe Pfeil F). In vorigen Kapiteln nannte ich das die ´konservierende Wirkung´ des Umgebungsdrucks auf lokale Wirbelsysteme.

Wenn man sich diesen Bewegungsablauf als ´Räderwerk´ vorstellt (obwohl real keine Rotation gegeben ist), so würde das Sonnensystem wie ein Rad entlang der Oberfläche des Spiralarms rollen. Am ´Auflagepunkt´ links ist die Geschwindigkeit null, auf der rechten Seite maximal (doppelt so schnell wie die Vorwärtsbewegung der Rad-Achse). Durch ´Reibung´ am Spiralarm wird einerseits Bewegung verzögert, andererseits durch beschleunigtes ´Schlagen´ das Drehmoment zurück gegeben in die generelle galaktische Drehung.

Schief
In diesem Bild unten links ist ein senkrechter Schnitt durch diesen Bereich dargestellt. Die Ebene des Sonnensystems ist hier als flache Ellipse G repräsentiert. Ihr Schwingen nach links und wieder zurück nach rechts ist als Doppelpfeil markiert. Die Einwärts-Bewegung (nach rechts) trifft auf das generelle Auswärts-Schlagen (nach links) des gegenläufigen galaktischen Drehens (siehe Pfeil H).

Wie oben schon angesprochen wurde, kann diese generelle Auswärts-Bewegung letztlich nur abgebaut werden durch eine Bewegung rechtwinklig dazu. Die Drehbewegung des Sonnensystems darf also nicht nur in dieser Ebene erfolgen, sondern muss nach unten (alternativ nach oben) ausweichen. Damit ergibt sich die Lage des Sonnensystems als eine diagonal stehende Scheibe (siehe im Bild ganz links unten) - so wie die Ekliptik tatsächlich geneigt ist gegen die galaktische Ebene und etwas verdreht ist gegenüber der Linie zwischen Sonne und galaktischem Zentrum.

Dadurch wirkt das Schwingen der Ekliptik einwärts drückend weiter unten (siehe Pfeil M), während die Auswärts-Bewegung im wesentlichen oben statt findet (siehe Pfeil N). Dort läuft die Bewegung nahezu konform zum galaktischem Druck H. Der Äther kann sich nicht weiträumig verlagern, sondern muss immer wieder zurück schwingen an seinen originären Ort. Wenn bei H die Auswärts-Bewegung statt findet, muss es auch eine Einwärts-Bewegung geben, z.B. etwas unterhalb davon. Die Ekliptik-Bewegung M wird also zumindest auf einen reduzierten Gegendruck stoßen (siehe Pfeil I).

Spiralig
In diesem Bild unten rechts ist die Vorwärtsbewegung der Ekliptik im Raum dargestellt. Mit der Drehung der Galaxis wandert diese Scheibe im Raum, hier nach oben rechts von der gelben zur roten und dann zur grau markierten Position. Die drehende Bewegung erfolgt damit auf einer spiraligen Bahn P. Entlang des Spiralarmes ergibt sich damit eine spiralig vorwärts rollende Bewegung, d.h. ein walzenförmiges Bewegungsmuster. Diese Bewegung ist durchaus konform zum vorigen galaktischen Druck (vorige Pfeile H und I) bzw. diese spiralig-vorwärts gerichtete Umwälzung ist auch weiter einwärts in der Galaxis ein häufig auftretendes Bewegungsmuster.

Diese ´Rand-Wirbel´ treten z.B. häufig bei Gas-Planeten auf (siehe folgende Kapitel), sind aber auch gängige Erscheinung in Fluid. Beispielsweise fließt das Wassers in der Biegung eines Stromes entlang des bogen-äußeren Ufers genau in diesen spiralig drehenden Walzen. Aber nicht nur am Rand, sondern auch weiter mittig im Strom bewegt sich das Wasser analog dazu - und ziemlich analog ´fließt bzw. wälzt sich´ die Galaxis im Kreis herum.

Dieser Bewegungsprozess ist auch zu vergleichen mit einem Räderwerk (allerdings nur stimmig hinsichtlich des Ergebnisses). Wie bei einem Planeten- bzw. Sonnenrad-Getriebe wirkt das (etwas schief stehende) ´Rad der Ekliptik´ vermittelnd zwischen den Geschwindigkeiten der innen schnellen Drehung und der außen langsamen Drehung, hier des Spiralarmes. Das gilt analog zwischen allen Spiralarmen bis letztlich ganz außen der Freie Äther die ´ruhende Grenzfläche´ der Galaxis bildet.

Galaktischer Wirbelsturm
Die Balken-Spiral-Galaxis dreht sich also durchaus vergleichbar zu einem Wirbelsturm, weil beide Potentialwirbel sind. Außen sind ruhende Luft bzw. ´ruhender´ Äther gegeben, während nach innen zunehmend schnellere Drehung herrscht. Beide Systeme brauchen ein auslösendes Moment, beim Wirbelsturm z.B. aufsteigende Warmluft, bei der Geburt einer Galaxis ein anfängliches Drehen. Beim Wirbelsturm fließt danach die Luft spiralig nach innen und oben, bei der Galaxis konzentriert sich der ´Staub´ im Zentrum. Beides ergibt sich - selbst-beschleunigend - aus dem Druck der Umgebung, beim Wirbelsturm aufgrund des höheren statischen Luftdrucks der Umgebung, bei der Galaxis aufgrund des All-Drucks aus der weiten Umgebung Freien Äthers.

Beim atmosphärischen Wirbel ist keinerlei ´Anziehungskraft´ notwendig - und genauso ist keine vermeintlichen Anziehungskraft einer gigantischen Masse im Zentrum einer Galaxis notwendig (wobei Anziehung durch Nichts hindurch ohnehin nicht vorstellbar ist, noch real gegeben sein kann). Mit der gängigen Vorstellung einer Gravitations-Anziehungskraft könnten z.B. obiger Balken und viele andere Erscheinungen niemals zustande kommen - was man eigentlich weiß oder wissen könnte, aber nicht ausspricht.

Isaac Newton erkannte die Gesetzmäßigkeit der (irdischen) Gravitation und erweiterte ihre Anwendung (unzulässigerweise) auf Planeten-Systeme, die Berechnung der dann notwendigen ´Masse´ der Himmelskörper und deren Fliehkräfte und anderes mehr. Ausdrücklich wollte er diese Erscheinung von Gravitation nicht als eine ´Anziehungskraft´ interpretiert wissen (auf die sie alle Nachfolger dennoch reduzierten). Newton war Brite und als solcher vermutlich ein notorischer Tee-Trinker. Hätte er intensiver in die Tasse gestarrt - wären der Physik viele Irrwege erspart geblieben, hinsichtlich des Weltbildes des gesamten Kosmos, der Galaxis, des Sonnensystems und vielem mehr. Die Altvorderen wussten, dass es einen Äther geben muss - nur mit seinen Eigenschaften kamen die Physiker nicht zurecht.

Driften im Äther
Man glaubte beispielsweise, dass uns ein ´Äther-Wind´ um die Ohren rauschen müsse, wenn wir mit den irren Drehgeschwindigkeiten der Erde und des Sonnensystems und der Galaxis durch den Raum rasen. Man glaubte bzw. glaubt noch heute, dass es einerseits Materie und andererseits (möglicherweise) einen Äther geben würde. Dabei ist es uraltes Menschheits-Wissen, dass Alles aus Einem besteht.

Die Frage ist also, warum wir von dieser wilden Jagd durch den Raum überhaupt nichts wahrnehmen. Das Geheimnis des ´Ufo-eigenen Gravitations-Systems´ ist einfach aufzudecken: aller Staub und alle Himmelskörper sind Ansammlungen von Atomen und diese sind Wirbelsysteme aus Äther im Äther. Alle Atome haben ein bestimmtes Bewegungsmuster - und alle werden ´deformiert´ durch den Schlag des lokalen Äthers, alle in gleicher Weise, egal ob Boden, Wasser oder Luft - und natürlich ebenso die Atome unseres Körpers. Alles schwimmt schlicht und einfach im Äther, vorwärts getrieben durch den jeweiligen Schlag des Äther-Schwingens. Der Äther trommelt nicht von außen auf uns nieder und auch sein Schlagen trifft uns nicht von außen. Der Äther an unserem aktuellen Ort schwingt inklusiv seines Schlagens durch-uns-hindurch - und weil wir konform dazu durch den Raum driften, spüren wir überhaupt nichts davon.

Die Bewegung des obigen Balkens wurden hier vereinfachend nur in einer Ebene dargestellt, wobei sich allerdings ein ´Stau´ ergeben würde (wie oben kurz angesprochen). Real müssen alle Bewegungen immer in alle drei Dimensionen zugleich laufen. Dieses Balken-Bewegungsmuster weist Phasen der Beschleunigung auf und es muss immer eine entsprechende Verzögerung statt finden (weil im prinzipiell ´ortsfesten´ Äther jede Bewegung letztlich wieder an seinen originären Ort zurück führen muss). Insofern würde dieser Balken den Staub nur hin und her rütteln.

Bei jeder Art von Überlagerung kommt es zu Beschleunigung und entsprechender Verzögerung. Es gilt aber auch immer, dass während einer Zeiteinheit langsame Bewegung und in der zweiten Zeiteinheit schnellere Bewegung gegeben ist - und in dieser schnellen Phase wird ein größerer Weg zurück gelegt - und darum ergibt jedes ´Schlagen´ auch eine Vorwärtsbewegung der im Äther driftenden Partikel. Deren Wirbelsystemw werden bei jedem einzelnen, minimalen Schlag etwas vorwärts gerückt im Raum. Der Äther selbst wandert dabei nicht entsprechend weite Wege, sondern schwingt nur an seinem Ort, ein Ätherpunkt neben dem anderen.

Die Bewegungen des Äthers finden in der Größenordnung der Lichtgeschwindigkeit statt, das feine Schwingen des Freien Äthers wie das grobe Schwingen Gebundenen Äthers. Mit der Drehung der Galaxis rasen wir mit 220 oder auch 280 km/s durch den Raum - aber das ist noch nicht einmal ein Promille der 300000 km/s, mit welcher der Äther sich ohnehin immer bewegt in seinem kreisenden Schwingen. Entsprechend ´minimal´ sind auch obige Verformungen und die Beschleunigungen / Verzögerungen aus den Überlagerungen.

Äther ist zwar durchsichtig, aber hart wie Stahl - und wie dieser ist er nicht wirklich ruhend, sondern bewegt sich intern immer rasend schnell, in vielfältigen Bewegungs-Mustern. Nur wenn man diesen lückenlosen Äther als einzig real existente Substanz unterstellt, ergeben sich geeignete Ansatzpunkte zur Aufklärung dieses Unbekannten-Flug-Objektes namens Milchstrasse.

08.11. Sonnensystem und Sonne 08. Etwas in Bewegung