Der Begriff ´real existent´ wird hier in dem Sinne gebraucht, wie bislang z.B. ein Stück Eisen als real gegebene Materie betrachtet wird. Real existent ist nur eine Substanz, die Äther bezeichnet wird, es gibt real also keinerlei zusätzliche Art von Substanz.
Der Begriff ´Materie´ wird im Folgenden immer in diesem herkömmlichen Sinne verwendet (z.B. das Stück Eisen bzw. dessen Atome usw.). Diese Materie ist eine sekundäre Erscheinung, welche real nur als Wirbel-Bewegung-aus-Äther-im-Äther besteht.
Unsere Erfahrung ist, dass Materielles immer aus separaten Teilchen zusammen gesetzt ist. Selbst die Atome werden bestehend aus Elementar-Teilchen und diese bestehend aus Sub-Elementar-Teilchen betrachtet (abgesehen vom ungeklärten Welle-Teilchen-Dualismus). Herkömmliches Denken basiert auf dieser Sicht einer ´Materie-Teilchen-Welt´.
Im Gegensatz dazu ist der reale Hintergrund allen Seins aber eine teilchen-lose ´Äther-Plasma-Welt´. Es gelten dort keine anderen ´Gesetze´, wohl aber gibt es Differenzen hinsichtlich der Bewegungs-Möglichkeiten der vorder-gründigen Erscheinungen und der Bewegungs-Notwendigkeiten des realen Äther-Hintergrundes.
Es gibt also keine ´Äther-Teilchen´ und darum ist eine bestimmte Stelle im Äther nur als ´Ätherpunkt´ zu bezeichnen (nur zur Beschreibung eines Ortes, analog zum geometrischen Begriff des ´Punktes´). Benachbarte Ätherpunkte werden hier als ´Verbindungslinien´ bezeichnet (wiederum analog zum geometrischen Begriff der ´Linie´, die aber kaum als ´Gerade´, sondern vorwiegend als ´gekrümmte-Linie´ auftritt).
Da Äther aus keinen Teilchen besteht, sondern ein zusammenhängendes Ganzes ist, gibt es keinerlei Lücken im Äther. Im Gegensatz zur Materie ist Äther somit weder kompressibel noch dehnbar. Auch die Äther-Substanz selbst ist nicht elastisch.
Der Begriff der ´Dichte´ ist nur in der materiellen Welt anwendbar, wo er praktisch die Volumen-Relation zwischen Teilchen und Zwischenräumen beschreibt. Für die lückenlose Äther-Substanz ist dieser Begriff nicht anwendbar. Bestenfalls könnte man sagen, dass Äther ´absolute Dichte´ aufweist, weil keinerlei Zwischenräume vorhanden sind.
In der Quanten-Mechanik wird diskutiert, ob Materie aus dem Nichts entstehen könnte (wenn man Nichts = 0 = +1 + -1 setzt, kurzfristig also Energie = Materie ´ausleihen´ kann, mathematisch kein Problem, fraglich ist nur der Realitätsbezug). Andere Hypothesen unterstellen, dass Materie als Kondensat irgendeines ´Vakuums´ entstehen könnte (ohne exakte Definition der zusätzlichen Bedingungen). Wieder andere sehen Materie als Stehende Wellen eines irgendwie schwingenden Mediums (was im 3D-Raum überhaupt nicht funktionieren kann). Diese Hypothesen erfordern ein irgendwie ´elastisches´ Medium, im Äther voriger Definition sind solche Vermutungen ausgeschlossen.
Tatsächlich könnte man Dunkle Materie oder das Vakuum bisherigen Verständnisses (wenngleich unzureichend definiert) mit diesem Äther gleichsetzen. Allerdings besteht auch Materie aus dem gleichen Äther, der lokal nur in einem besonderen Bewegungsmuster schwingend ist. Alles ist also Äther, wobei diese lokale Regionen von Materie nur ein geringer Anteil allen Äthers sind.
Äther selbst ist weder dunkel noch hell, er ist unsichtbar und ´durchsichtig´ insofern als die Wirbelmuster der ´Photonen´ durch den Äther eilen können. Erst wenn sie an den ´groben´ Wirbelmustern von Materie reflektiert werden, ergibt sich die Erscheinung von Licht bzw. die Illusion von Farbe, was per Augen oder anderen Instrumenten registriert wird.
Äther ist auch weder kalt noch warm. Der Begriff Wärme kann nur auf Materie angewandt werden, wo er die Intensität von Teilchen-Bewegungen zum Ausdruck bringt. Mangels Äther-´Teilchen´ ist der Wärme-Begriff auf Äther nicht anwendbar. Beispielsweise ist auch Licht-als-solches weder kalt noch warm, erst wenn damit materielle Partikel zu erhöhter Bewegung angeregt werden, kann man von Wärme sprechen.
Der Äther ist in sich in fortwährender Bewegung, aber nicht beliebiger Art. Die Bewegungs-Möglichkeiten sind vielmehr eingeschränkt, weil die Bewegung eines Ätherpunktes das Mit-Bewegen benachbarter Ätherpunkte bedingt. Daraus ergibt sich andererseits, dass im Äther niemals und nirgendwo Stillstand existieren kann.
Diese Einschränkungen wirken analog zu Naturgesetzen, durch welche alle theoretisch denkbaren Möglichkeiten praktisch auf nur einen realen Fall (oder Wert) reduziert werden.
Besonders die lokal begrenzten Bewegungen des Gebundenen Äthers können nur in ganz bestimmten Bewegungsmustern erfolgen, z.B. um die Erscheinung eines Elektrons oder eines Atoms zu repräsentieren - und nur darum gibt es so wenige Elemente.
Selbst wenn ein solches Bewegungsmuster ein materielles Teilchen darstellt, gibt es im Äther damit keine scharfe Abgrenzung. Dieser Wirbelkomplex ist zwar an einem Ort konzentriert, die Bewegungs-Intensität ist aber verlaufend in die Umgebung, d.h. es gibt keine bestimmten Grenzflächen.
Das gesamte ´Volumen´ z.B. eines Photons, Elektrons oder Atoms ist weit größer als nach gängiger Anschauung. Die Ausdehnung involvierten Äthers wird mindestens zehntausend mal weiter sein als der Radius des zentralen Schwingens (siehe z.B. Relation Atom-Kern / Elektronen-Bahnen).
Das Gesamtvolumen eines materiellen Teilchens ist also nicht exakt zu bestimmen, d.h. auch die Masse eines Teilchens ist nicht über sein Volumen determiniert (siehe z.B. höchst unterschiedliche Masse der chemischen Elemente trotz geringer Volumen-Differenzen).
Die ´Trägheit ruhender Masse´ eines Teilchens ergibt sich also nicht aus seinem Volumen, sondern aus der Komplexität seines Bewegungsmusters. Um ruhende Masse in Bewegung zu versetzen, ist Krafteinwirkung erforderlich. In Vorwärtsrichtung muss dazu die Bewegung dortigen Äthers entsprechende zu diesem Bewegungsmuster umgeformt werden. Das Ausmaß der Trägheit resultiert somit aus der Komplexität bzw. ´Sperrigkeit´ des Wirbelsystems.
Wenn sich materielle Teilchen (oder auch Strahlung) im Raum vorwärts bewegen, wandert dabei keinesfalls entsprechendes ´Volumen oder Masse´ von Äther durch den Raum. Vielmehr ist der Äther nahezu ortsfest (mit Ausnahme der Schwingungen auf relativ geringem Radius). Lediglich die Bewegungs-Struktur wandert vorwärts innerhalb des Äthers.
In der Teilchenwelt ist praktisch keine verlustfreie Bewegung möglich. Nur in einem
´Idealen Gas´ könnte sich z.B. eine Kugel verlustfrei vorwärts bewegen, weil dem Druck an der Vorderseite ein Schub an der Hinterseite entgegen wirkt, theoretisch mit gleicher Kraft.
Lückenloser Äther entspricht Idealem Gas insofern, als jede ´Kraft´ (real gleich Äther-Bewegung) verlustfrei weiter gegeben wird. Real wandert aber keine ´materielle Kugel´ durch den Äther, sondern lediglich die ganze Ansammlung ihrer Bewegungsmuster wird ´nach vorn durchgereicht´ - und das absolut verlustfrei (nur andere Wirbelsysteme wie z.B. Luftpartikel verzögern den Transport der Kugel).
Vorige bewegte Kugel besitzt Trägheit der Bewegung bzw. kinetische Energie. Wenn sie auf eine ruhende Kugel trifft, findet eine Übertragung des Bewegungs-Impulses statt.
Dabei kann die kinetische Energie niemals komplett übergeben werden (weil die Körper in Längsrichtung gestaucht und quer dazu gedehnt werden. Das anschließende Zurück-Schwingen kann nur teilweise wieder zur Vorwärtsbewegung beitragen). In der Teilchen-Welt kommt es darum unabdingbar zu Reibungs- und letztlich Wärme-Verlust. Nach den Gesetzen der Thermodynamik muss das Universum damit den ´Wärmetod´ erleiden.
Wenn tatsächlich nur Materie-Teilchen und umgebendes Nichts real existent wären, hätte dieser Wärmetod schon längst eingetreten sein müssen. Wenn z.B. normale Luft in einem thermisch isolierten Behälter hermetisch eingeschlossen ist, würde ein Teil der Bewegungsenergie ins Nichts verpuffen bei jeder einzelnen Kollision der Luft-Partikel. Binnen kurzem würde die molekulare Bewegung zum Stillstand kommen. Ein ´Nichts´ zu unterstellen, würde unweigerlich zur totalen Erstarrung führen.
Tatsächlich sind obige Luftpartikel bzw. ihre Äther-Wirbelkomplexe durchaus ´elastisch´ (im Gegensatz zum Äther selbst). Auch bei den Kollisionen zwischen diesen ´Wirbel-Wolken´ wird der Impuls nicht komplett übertragen. Die seitlichen Schwingungen verlaufen aber nicht im Nichts, sondern laufen im lückenlosen Äther weiter zu anderen Partikeln, so dass mittelbar die gesamte Energie übertragen wird.
Die Gesetze der Thermodynamik gelten als fundamental und ebenso hat das Gesetz der Energie-Konstanz absolute Bedeutung. Beide können jedoch in einer Welt nach herkömmlicher physikalischer Anschauung schlicht und einfach nicht existent sein. Nur im lückenlosen Medium können Prozesse verlustfrei ablaufen und können Bewegung bzw. ´Energie´ niemals verloren gehen. Nur vor diesem Hintergrund ist überhaupt Energie-Konstanz real gegeben - und wird das Universum weiterhin leben.
In diesem einfachen Beispiel kollidierender (Gas-) Teilchen ergibt sich Fernwirkung per Druck über das Äther-Medium. Natürlich kann Fernwirkung ohne Einbeziehung eines Mediums mathematisch berechnet werden via diverser physikalischen ´Felder´ - aber real vorstellbar ist das nicht. Noch unrealistischer wird die Vorstellung, dass Fernwirkung per Zug auftreten sollte, wie es beispielsweise bei der Gravitation der Fall sein soll. Dies betrifft alle Anziehungskräfte (siehe z.B. gängige Atom-Modelle, starke und schwache Kraft), die nach gängiger Anschauung total unverständlich bleiben (siehe z.B. das fieberhafte Suchen nach dem ´Klebstoff´ unter den Sub-Elementar-Teilchen). Die ´Illusion´ anziehender Kraftwirkungen muss real völlig andere Ursache haben.