Alfred Evert 18.02.2003

01.05. Raum und Zeit

Raumzeitkontinuum
Über Raum und Zeit nachzudenken ist eigentlich überflüssig, weil jeder weiß, dass wir im gekrümmten, vierdimensionalen Raumzeitkontinuum leben. Jeder kennt die Kugel auf dem eingedellten Teller und weiß, dass so Planeten um ihre Sonne im Kreis herum fallen. Ich bezweifle aber, ob jemals einer - einschließlich Einstein - sich dieses schöne Bild auch wirklich real vorstellen konnte. Großzügigerweise verzichtet die einschlägige Wissenschaft darauf, dass auch noch die vierte Dimension real vorstellbar sein sollte. Ersatzweise werden die drei Raum-Dimensionen gedanklich auf zwei zu reduzieren, um die vierte Zeit-Dimension ´darstellbar´ zu machen. Es müssen also rein abstrakte Operationen durchgeführt werden, um überhaupt eine ´konkrete´ Vorstellung entwickeln zu können.

Dieses Weltbild ist allgemein akzeptierte Anschauung, ungeachtet der vielfältigen Kritik und präziser Hinweise auf Ungereimtheiten. Auch die vorgebrachten Beweise für die Relativitätstheorie sind von vielen Autoren ´relativiert´ worden. In dieser Richtung will ich keine weiteren Betrachtungen hinzu fügen. Ich möchte vielmehr die Aussagen Einstein´s von 1925 aufgreifen (siehe voriges Kapitel), bei welchen er drei Feststellungen traf (mit diesen Worten):

- Die völlige Verneinung des Äthers bedeutet, dass der leere Raum keinerlei physikalische Qualitäten haben würde.

- Der Raum ist aber mit physikalischen Qualitäten ausgestattet, in diesem Sinne gibt es also einen Äther.

- Raum ohne Äther ist undenkbar.

Voriges ´in diesem Sinne´ ist nur so zu interpretieren, dass Einstein´s Raum physikalische Qualitäten aufweist, die alle durch den Äther eingebracht bzw. repräsentiert werden. Für den Raum als solchen blieben dann nur physikalischen Quantitäten (weil Quantität allgemein als einziges Pendant zu Qualität verstanden wird).

Das ist ein höchst interessanter Aspekt und es bleibt nur offen, welcher Art physikalische Qualitäten durch den Äther in dieses Raum-Äther-Konstrukt eingebracht werden und ob für den Raum als solchem mehr als die übliche Länge-Breite-Höhe an physikalischen Quantitäten übrig bleibt. ´In diesem Sinne´ (um Einstein´s Worte nochmals zu gebrauchen) könnte man schlicht sagen: es gibt Äther bestimmter Eigenschaften in einem ganz normalen, dreidimensionalen Raum.

Dieser - selten veröffentlichten - Anschauung Einstein´s könnte ich - und vermutliche viele andere - uneingeschränkt zustimmen und vermutlich können sich alle eine zutreffende Vorstellung solch einfacher Realität machen - sofern die Zeit nicht wieder als ´imaginäre´ vierte Dimension oben drauf gepackt wird.

Reflektiertes Sein
Aber so einfach machen wir Menschen es uns nicht - weil wir alle Philosophen sind. Unser Verstand stellt sich mit seinem Ich-Bewusstsein ständig als ´objektiver´ Beobachter außerhalb die umgebende Natur und zieht pausenlos Schlussfolgerung mittels abstrakter Begriffe. Es ist für uns eine der schwierigsten Übungen, nur Zuschauer zu sein, das Denken abzuschalten (wie östliche Weise empfehlen), um die ´Qualitäten´ des Seins unmittelbar zu erfahren.

Luft hat Qualität - aber wir zerpflücken sie in Stickstoff und Sauerstoff. Wasser hat ganz gewiß spezielle Qualitäten - aber Naturwissenschaft sieht darin bislang nichts als H2O. Zeit hat Qualität, früher oder später für diverse Vorhaben - aber wir zerhacken sie in Tage, Stunden, Minuten, Sekunden. Mit dieser quantitativen Betrachtungsweise haben wir - zumindest im Westen - weitgehend verlernt die reale Qualitäten des Seins zu erfahren.

Wir (Westler) leben praktisch nur um zu planen - und anschließend die Planungen ´ab-zu-leben´ bzw. abzuhaken. Wir denken pausenlos nach über die bestmögliche Koordination aller Gegebenheiten wie zukünftiger Aktivitäten, ´leben´ praktisch in der Zukunft und versäumen, die kurzen (aber ständig gegebenen) Momente des Jetzt zu leben. Wenn die Realität des Lebens unsere Planungen ab und an ´bestraft´, ziehen wir uns zurück in die Vergangenheit und ´wieder-erleben´ liebgewonnene Erinnerungen.

Reales Sein
Ich stelle hier Überlegungen zu aktueller Physik dar, gleich anschließend wieder sehr nüchtern. Aber ich bitte Sie, für einen kurzen Moment sich in die Qualitäten der ´alten Elemente´ einzufühlen (nicht darüber zu reflektieren). Stellen Sie sich bitte vor:

Sie spüren die Luft auf Ihrer Haut, wie sie fließt und wabert. Sei sehen die Wolken ziehen und wie sie brodeln. Die Sonne scheint durch Wolkenlücken und beleuchtet Wolken wie Erde mit unwirklichen Farben. Sie sitzen auf warmen Steinen am Strand und das Wasser spiegelt das Licht. Die Wellen kommen und gehen in unsteten und doch unendlich wiederholten Bewegungen. Am Strand brennt ein Feuer und die Flammen züngeln empor und noch höher fliegen die Funken. Es ist alles in Bewegung, höchst unterschiedlich und dennoch in großer Harmonie.

So es Ihnen möglich war die Empfindungen zu erleben - das ist reales Sein, das zu sehen und erfahren ist ohne Zutun des Verstands. Meine abstrakten Worte waren nur erforderlich, weil Sie nicht selbst real an diesem Ort zu dieser Zeit waren. Das eben beschriebene Sein aber ist völlig unabhängig von den abstrakten Namen, die wir den Dingen geben oder per Sammelbegriffen zur vereinfachten Kommunikation vereinbart haben.

Realer Äther
Noch einmal bitte ich Sie für einen kurzen Augenblick, die Qualität des uralten Elements Äther zu erleben. Stellen Sie sich bitte vor:

Sie sitzen noch immer auf jenem Stein und schauen noch immer voriges Schauspiel der Natur. Nur eines hat sich geändert: Sie sehen durch die Dinge hindurch, in einen durchsichtigen und durchlässigen Stoff, der durchgängig und real gegeben ist, aus dem alles andere ist.

Die Luft, die Wolken, das Licht, das Wasser, der Sand und Steine, das brennende Holz - alles ist aus diesem Stoff. An jedem Ort ist der Stoff aber in anderer Bewegung, Moleküle erscheinen wie tanzende winzige Perlen, vielfach eingebettet in andere, auch weit ausladende Bewegungen. Alles ist drehend, nirgendwo gerade, nur in spiraligen Bahnen, enger oder weiter, langsamer oder schneller dreht sich alles, auf vielfach ineinander verschlungenen Bahnen. Auch das Licht ist nur Bewegung dieses einen Stoffs, wird reflektiert an anderen Bewegungen oder durchdringt diese beschleunigend.

Der Äther ist überall, es gibt keine andere Substanz, nur unterschiedlichste Bewegung. Und natürlich sind Sie selbst ebenfalls ein komplexer Strudel in diesem Äther, nicht außerhalb, sondern mitten drin. Sie können sehen, müssen aber nicht, denn jede Bewegung irgendwo ist nirgendwo zu Ende. Ihr Äther-Strudel kann jedes Bewegungsmuster, so fern sein Bewegungskern auch sein mag, so groß oder klein, noch immer erspüren, von allen Seiten.

Es ist wie ein Bad in einem unendlichen, allseitigen Meer, mit unendlich vielen Wellen aller Art. Man kann jede Bewegung heraus-spüren, je nach Fokussierung, egal wo dieser spezielle Wirbel war, egal wie lang zurück er am intensivsten war. Man kann selbst die zwangsläufige, weitere Entwicklung von Bewegungsmustern, praktisch im voraus schon erahnen. In dieses unglaublich vielfältig bewegte Meer gibt alles und jeder fortwährend seine ´Schwingungen´ hinein, ob durch Handlung oder nur durch Gedanken, ob bewusst oder unbewusst.

Es ist nur der einzige Stoff, überall sich ständig bewegend in höchst unterschiedlicher Art und so erzeugt das Eine die unendliche Vielfalt alle Erscheinungen, jede anders und dennoch alle mit allen verbunden durch unmittelbare Resonanz im allumfassenden Medium.

Dieser Bericht sollte nicht als Schwärmerei eines esoterischen Schöngeists mißverstanden werden (nur werden spirituell ´Angehauchte´ ihn besser verstehen). Dieser Bericht beschreibt ziemlich zutreffend physikalische Qualitäten der wirklichen Realität des Äthers, wie sie in obigem Einstein-Zitat angesprochen sind. Er hat z.B. klar die Notwendigkeit von Krümmung erkannt - nur hat er die zwangsläufige Gekrümmtheit aller Ätherbewegung ´versehentlich´ als Qualität des Raums bezeichnet (in seinen frühen Jahren).

Raum
Noch einmal bitte ich die ´Realisten´ unter den Lesern um Geduld für ´eine kurze Geschichte des Raums´.

An jenem Strand fiel eine Gruppe junger Menschen ein, sie markierten ein Feld und stellten ein Netz für Volleyball auf. Es mussten Studenten der Naturwissenschaften sein, die sich über ihren Professor lustig machten. Sie sprachen von x- und y-Koordinaten, die normal zueinander stehen müssten, dass auch z exakt lotrecht zu stellen sei, alle skalaren Werte der Norm zu entsprechen hätten, weil nur so objektiv reproduzierbare Ergebnisse des geplanten Experiments gesichert wären.

Diese Diskussionen schien alle mehr zu begeistern als das eigentliche Ballspiel. Sie kommentierten jede ihrer Bewegungen und jeden (Fehl-) Schlag, mit Impulserhaltung und kinetischer Energie, Gravitation und Ballistik, Wärme und Entropie, Geschwindigkeit und Vektor, Drall und Moment usw. usw. usw., sie trugen eigentlich einen Wettstreit um die beste Beherrschung physikalischer Begriffe aus.

Was war geschehen mit dem bislang wortlos geschauten bzw. unmittelbar erfahrenen Szenario?

Zuvor gab es nur die Realität der einen Äthersubstanz mit der Realität ihrer unendlichen und unzähligen Bewegungen, aus denen sich die vielfältigsten Erscheinungen ergeben. Auch diese Erscheinungen sind real, aber nur in dem Sinne, dass sie keine eigenständigen Realitäten sind als abgegrenzte körperliche Elemente oder physikalische ´Kraft-Elemente´, sondern eben nur Ergebnis von Ätherbewegungen, jede eingebettet in andere. Den Erscheinungen kommt ´in diesem Sinne´ keine eigene primäre, stoffliche Realität zu, sie sind nur sekundäre, ´kinetische´ Realität aus Ätherbewegung. Primär existent ist also nur Äther, sekundär existent sind seine Bewegung.

Welche ´Realität dritter Art´ aber kam nun durch die (angehenden) Naturwissenschaftler zusätzlich ins Spiel?

Sie begrenzten sich auf einige Erscheinungen, indem sie sich nur auf die zu diesem Spiel erforderlichen Elemente beschränkten. Sie brachten abstrakte Begriffe ein, in denen sie dachten und mittels deren sie kommunizierten. Sie beschränkten sich auf die Beobachtung und Beurteilung physikalische Erscheinungen. Da sie weder obige primäre noch sekundäre Realität einbezogen, diskutierten sie praktisch nur die äußerlichen Kriterien der Erscheinungen.

Nicht zuletzt schufen sie den ´Raum´, messbar in drei rechtwinklig zueinander stehenden Ebenen, mit willkürlich gewähltem Koordinaten-Nullpunkt, innerhalb dessen sie agierten und womit sie Distanzen und Geschwindigkeiten messen, berechnen oder beurteilen konnten. Sie nutzen zwar körperliche Gegenstände zur Markierung ihres Raums und beobachteten Bewegungen von körperlichen Gegenständen, aber der abstrakte Begriff des Raums war letztlich für sie (und ist prinzipiell) nur erforderlich für exaktes Zählen, Messen, Wiegen und Rechnen.

Wenn die Gruppe wirklich nur am Spiel mit dem Ball interessiert gewesen wären (und nicht am ´naturwissenschaftlichen Wort-Spiel´), hätte sie nur den Ball gebraucht (weder ´Feld´ noch ´Raum´ usw.).

Genau so ist die Relation zwischen der Realität des Äthers zum ausschließlich abstrakten Begriff des Raums: der Äther ist einfach da und treibt das ´Spiel seiner Bewegungen´ - und diese Realität für sich erfordert keinesfalls die Fiktion ´Raum´. Das Universum (als Synonym für ´alles´) ist Äther, schlicht die Existenz dieser Substanz, ganz real und völlig unabhängig von abstrakten Begriffen. ´Raum´ ist eine menschliche Erfindung, ein gedankliches Hilfsmittel - die Realität ist davon nicht tangiert. ´In diesem Sinne´ existiert Äther - ohne Raum.

Zeit
Primäre, materielle Realität ist die Existenz von Äther als alleinige Substanz universum-weit. Sie existiert vollkommen unabhängig von unserem abstrakten Begriff des Raums (wohl aber ist Äther natürlich auch das ´Speichermedium´ unserer Begriffe, womit tatsächlich eine ´dritte Realität´ gegeben ist, wie sehr viel später darzustellen sein wird). Raum ist das gedankliche ´Gerüst´ zur Bestimmung von Ortsangaben, relativ zu einem willkürlich festgelegten Koordinaten-Nullpunkt und drei willkürlich ausgerichteten, aber rechtwinklig zueinander stehenden Ebenen.

Die sekundäre, oben ´kinetisch´ genannte Realität ist die Existenz ständiger Bewegung des Äthers in sich. Bewegung ist Veränderung des Orts (im willkürlichen Koordinatensystem relativ zu benennen) und Geschwindigkeit ist Bewegung je Zeiteinheit.

Wiederum ist es so, dass real nur die Bewegung des Äthers gegeben ist. Diese ist existent vollkommen unabhängig von unserer gedanklichen Messgröße ´Zeit´. Realität ist nur die Bewegung des Äthers. Nur wenn wir ´exakt´ feststellen wollen, wie schnell sich eine Portion Äther von einem Ort zum anderen bewegt - dann verwenden wir Zeit-Einheiten.

Wir tun uns schwer damit, eben weil Zeit als originäre Realität nicht existiert. Natürlich wird es heller und dunkler und wir nennen das Tag und Nacht - aber das sind Folge-Erscheinungen (bzw. abstrakte Begriffe), während Realität als solche nur die (Äther-) Bewegungen sind. Wir können nur eine uns anscheinend konstante Bewegung bzw. ein anscheinend konstant wiederkehrendes Ereignisse als Vergleich heranziehen, daraus fiktive Zeit-Intervalle gedanklich bilden und damit die Geschwindigkeit anderer Bewegungen ´messen´.

Zeitmessung ist einerseits ein rein technisches Problem, andererseits basierend auf wirklich nur ´relativ´ exakter Wiederkehr von Ereignissen, zum dritten aber ein rein gedankliches Hilfsmittel zur Beobachtung oder Vorhersage von Bewegungsabläufen bzw. Ereignissen.

Äther bewegt sich momentan, hatte sich zuvor bewegt und wird sich auch weiterhin bewegen. Wir benennen das Zuvor-Jetzt-Danach als Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Aber dies sind wiederum nur abstrakte Begriffe für unsere gedankliche Kommunikation - während ungeachtet dessen sich real nur Äther bewegt (und zwar nur vorwärts oder im Kreis herum, so dass ´rückwärts-gerichteter Zeitpfeil´ ein ´doppelt-fiktiver´ Begriff wäre).

Fiktionen
Es ist real, dass eine ´Portion´ Äther nicht unbegrenzt beschleunigt werden kann gegenüber seiner Umgebung. Aus Änderung von Geschwindigkeit (an deren - vermeintlich - oberem Ende) auf Änderungen der Zeit schließen zu sollen, ist aber eine Vermixung realer Gegebenheiten (des Äthers und seiner - begrenzten - Bewegungsmöglichkeiten) mit rein gedanklichen Hilfsmitteln (des abstrakten Zeitbegriffs).

Zeitmessung ist letztlich nur der Vergleich unterschiedlich schneller Bewegungen. Es ist aus keinem realen Zusammenhang abzuleiten, dass eine hoch beschleunigte Bewegung hier einen Einfluss haben könnte auf eine dort, weit entfernte Vergleichsbewegung. Es ist aus keinem realen Zusammenhang abzuleiten, dass die Signalgeschwindigkeit des Lichts auf die beiden, voneinander weit entfernten Bewegungen realen Einfluss haben sollte.

Es ist real, dass die Möglichkeiten von Ätherbewegung derart eingeschränkt sind, dass sie nur auf gekrümmten Bahnen erfolgen kann. Aber Krümmung kann nur im Vergleich zu gedanklich absolut geraden Vergleichslinien eines rechtwinkligen Koordinatensystems festgestellt werden. Es ist eine Vermixung realer Gegebenheit (der Ätherbewegung auf gekrümmten Bahnen) mit rein gedanklichen Hilfsmitteln (der abstrakten Koordinaten), wenn daraus Krümmung des Raums abgeleitet wird.

Es muss strikt unterschieden werden zwischen real gesicherter Erkenntnis (bzw. Begriffe für reale Fakten) und nur gedanklichen Hilfsmitteln (der abstrakten Begriffe bzw. Sammelbegriffe ohne unmittelbarem Bezug zu realen Fakten). Als absolut sicher kann nur die Existenz des Äthers und dessen Bewegung gelten. Daneben sind abstrakte Begriffe notwendig und zweckdienlich. Werden beide ´Welten´ vermischt, führt das zwangsläufig zu Fiktionen.

Gewiss kostet es auch ´Überwindung´, den unsichtbaren Äther als einzig reale Substanz ´anzusehen´ und seine Bewegungen zu visualisieren. Dafür sind aber als gedankliche Hilfsmittel der Euklidsche Raum und ein beliebig gewähltes Zeitintervall völlig ausreichend, also drei Meßlatten rechtwinklig zueinander und ein normaler Chronometer (und manche können sogar ohne diese Hilfsmittel real leben).

01.06. Grenzen oder grenzenlos Äther-Physik und -Philosophie